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Köln II mit irrem Befreiungsschlag gegen den WSV

André Pawlak, André Pawlak
André Pawlak, André Pawlak Foto: Stefan Rittershaus
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Was für ein Spektakel in der Regionalliga West. Das bisherige Schlusslicht vom 1. FC Köln II hat den Wuppertaler SV mit 6:3 (1:2) geschlagen und den zweiten Sieg gefeiert.

Nicht nur die Profis vom 1. FC Köln können noch siegen. Nach dem 3:1 im DFB-Pokal bei Hertha BSC zogen die U21-Talente am Abend nach. Das 6:3 bedeutet nicht nur den zweiten Dreier der Mannschaft von Trainer André Pawlak. Es bedeutet auch den Sprung auf Rang 17 der Tabelle. Westfalia Rhynern ist das neue Schlusslicht.

Der 1. FC Köln II begann die Partie mit vier neuen Gesichtern in der Anfangsformation. Das zahlte sich aus. Für Johanes Kölmel, Pereira Queirós, Michael Klauß und Daniel Nesseler waren Ismail Jakobs, Lucas Surek, Leander Siemann und Birk Risa dabei.

Zwei Elfmeter in den ersten zehn Minuten In Köln begann das Spiel sofort furios. Zwei Elfmeter in den ersten zehn Minuten - beide verwandelt. Roman Prokoph brachte Köln in Führung, Gaetano Manno glich zwei Minuten später für die Bergischen aus. Nach 41 Minuten hatte der WSV das Spiel ganz gedreht. Peter Schmetz brachte die Gäste mit 2:1 in Führung - der Pausenstand.

Nach der Pause wurde es richtig dramatisch. Erst gelang Risa der Ausgleich für den FC (50.). Drei Minuten später konnte der ehemalige Essener Gino Windmüller den WSV erneut in Führung bringen. Doch dann drehte Köln auf. Die erneute Antwort der Hausherren ließ nur zwei Minuten auf sich warten. Stanley Ratifo traf zum 3:3. Und nur vier Minuten später wäre der WSV fast wieder an der Reihe gewesen, doch Schmetz traf nur den Pfosten. Das sollte sich rächen.

Nach 20 Minuten ohne Treffer gab Köln in den letzten elf Minuten noch einmal richtig Gas. Erneut Prokoph, Klauß und Anas Ouahim machten den ersten Dreier für die Kölner perfekt. Für den FC bedeutet der Sieg ein wenig Hoffnung im Abstiegskampf, das rettende Ufer ist aber weiter sieben Punkte entfernt. Wuppertal verpasste den Sprung auf Rang drei und eine noch bessere Ausgangssituation vor dem Spitzenspiel am Samstag (14 Uhr) beim SC Wiedenbrück. Der 1. FC Köln II empfängt zur gleichen Zeit die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf.

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