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Die Einzelkritik zum Pokalspiel in Paderborn

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Felix Bastians, Felix Bastians
Felix Bastians, Felix Bastians Foto: firo
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20:30
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Der VfL Bochum ist nach einer schlechten Leistung beim SC Paderborn aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der Drittligist behielt mit 2:0 die Oberhand.

Die Einzelkritik im Überblick:

Manuel Riemann (2): Der Bochumer Schlussmann verhinderte eine noch deutlichere Niederlage. Er wurde bei beiden Gegentreffern von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Er zeigte mit einigen starken Reflexen, dass zumindest bei ihm Anspannung und Körpersprache jederzeit stimmten.

Jan Gyamerah (5): Die Pokal-Partie brachte die Unzulänglichkeiten des Youngsters deutlich zu Tage. Neben den großen Problemen im Defensivverhalten, leistete er sich zudem noch eine völlig überflüssige Gelb-Rote-Karte. Wobei sich die Frage stellt, warum man sich den gelben Karton in einer Situation abholt, wo der Schiedsrichter bereits Elfmeter zugunsten des VfL entschieden hat.

Patrick Fabian (4,5 - bis 46.): Auch wenn der Ex-Kapitän beim ersten Gegentreffer auch nicht im Bilde war, so war bei ihm zumindest der Wille zu erkennen. Er musste mit einer Verletzung in der Kabine bleiben.

Felix Bastians (5-): Bei seinen Ansprüchen eine indiskutable Vorstellung. Beim ersten Gegentor schwebend im freien Raum und ohne Zug zum Gegenspieler, dann nach einer Unachtsamkeit die Gelbe Karte eingehandelt und fortan in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. In der Schlüsselszene des Spiels schnappte er sich den Ball und verschoss den Elfmeter völlig unmotiviert am Pfosten vorbei.

Stefano Celozzi (4): Der Kapitän versuchte das Spiel anzutreiben, arbeitete viel nach hinten und war einer der wenigen Spieler, die halbwegs ihre Leistung erreichten.

Danilo Soares (5): Der Brasilianer wirkte isoliert, fand überhaupt keine Bindung zu seinen Mitspielern und konnte seine ohne Zweifel vorhandenen Fähigkeiten in keinster Weise unter Beweis stellen.

Luke Hemmerich (5): Eigentlich war der 19-Jährige auf der rechten Außenbahn ein Aktivposten, auch wenn in Abschnitt eins seine Abschlüsse und Flanken zu unpräzise kamen. Allerdings führte sein katastrophaler Fehler kurz vor dem Ende zum 0:2.

Johannes Wurtz (5): Bei aller Laufbereitschaft zeigte der Stürmer keinen direkten Drang zum Tor, kam nie zum Abschluss. Er war schlichtweg ungefährlich.

Sidney Sam (5): Die erhoffte Bereicherung für die Offensive erwies sich diesmal als Flop. Der Ex-Nationalspieler hatte nur eine einzige spektakuläre Szene als er in der 43. Minute mit einem Heber Michael Ratajczak überwand, aber der Ball noch von einem Paderborner vor der Linie geklärt wurde.

Lukas Hinterseer (4,5): Der Österreicher war lange Zeit ein Einzelkämpfer in vorderster Front. Er wurde dafür eine knappe Viertelstunde nach der Halbzeit mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Doch der Schiedsrichter entscheid auf Abseitsposition. Eine krasse Fehlentscheidung, das bewiesen später die TV-Aufnahmen.

Kevin Stöger (4): Auch wenn ihm nicht alles gelang, ackerte der Österreicher an alter Wirkungsstätte, ohne das ihm der entscheidene Genie-Streich gelang.

Maxim Leitsch (4 - ab 46.): Der Jungspund zeigte wie zuletzt gegen Braunschweig eine solide Leistung und dürfte sich weitere Einsätze verdient haben. Er ist eine echte Alternative für die Innenverteidigung.

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