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Kantersieg gegen schwache Bonner

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RWO Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat sein Heimspiel in der Regionalliga West gegen den Bonner SC klar mit 4:0 (2:0) gewonnen und freut sich jetzt auf das Derby bei Rot-Weiss Essen.

Es war insgesamt ein doch recht einseitiges Spiel im Stadion Niederrhein. Zwar begannen die Gäste aus der ehemaligen Bundeshauptstadt vor 1.711 Zuschauer motiviert und hatten durch einen Kopfball von Marcel Kaiser (3.) die erste gute Möglichkeit der Partie, doch in der Folge hielten die Oberhausener ihre Gäste weit vom Tor weg. „Ich glaube, dass wir in der ersten halben Stunde ein ordentliches Spiel gemacht haben, aber uns fehlte der letzte Punch“, hielt BSC-Trainer Daniel Zillken nach der Partie fest.

Ich hatte am Anfang ein komisches Gefühl. Da haben wir uns auch schwergetan.

RWO-Trainer Mike Terranova

Sein Gegenüber Mike Terranova war nicht ganz zufrieden: „Ich hatte am Anfang ein komisches Gefühl. Da haben wir uns auch schwergetan.“ Aber die Hintermannschaft von RWO war dann präsent in den Zweikämpfen und erhielt bei jedem Bonner Angriff Unterstützung von ihren Vorderleuten. Kompakt und mit der nötigen Aggressivität ließen die „Kleeblätter“ kaum etwas zu und setzten selbst Nadelstiche. Der erste traf den BSC gleich mitten ins Mark, als Rafael Garcia im Zentrum viel zu viel Freiheiten bekam und das 1:0 besorgen konnte (32.). Damit war die Richtung für den weiteren Spielverlauf vorgegeben.

Bonn agierte zu passiv, Oberhausen bekam Lust. Die meisten der 1711 Zuschauer im Stadion Niederrhein hatten richtig Spaß am Spiel ihrer Lieblinge, die mit dem 2:0 durch Philipp Gödde (39.) ihre Klasse aufblitzen ließen. Nach einem weiten Diagonalball bediente Dominik Reinert den Stürmer mustergültig, die Bonner kamen jedes Mal einen Schritt zu spät. „Da haben wir nicht gut verteidigt“, ärgerte sich Zillken, während Terranova feststellen konnte: „Das hat uns Selbstvertrauen gebracht.“

Doppelpack von Eigengewächs Tarik Kurt

Und der zweite Durchgang hätte für RWO kaum besser starten können. Eigengewächs Tarik Kurt war bei seinem Startelf-Debüt per Kopf zur Stelle und besorgte das 3:0 (49.). „Ich habe den Jungs gesagt, dass wir nachlegen müssen. Denn verwalten können wir nicht. Und nach dem 3:0 lief es dann von alleine“, freute sich Trainer Terranova. Tatsächlich: Auch das vierte Tor war einfacher, als gedacht. Wieder war es Kurt, der den Ball nur ins leere Tor schieben brauchte (58.). Das ärgerte Bonns Coach Zillken ungemein: „Wir waren für RWO nur noch ein Spielball. Wir haben sämtliche Regionalliga-Tauglichkeit vermissen lassen.“

Terranova sieht seine Mannschaft für das Derby gewappnet

Die Gäste agierten in der Offensive viel zu harmlos, hatten in der zweiten Halbzeit keine echte Torchance. Die Oberhausener schalteten nach dem 4:0 in den Schongang und brachten den Heimsieg souverän über die Zeit. Während Rot-Weiß Oberhausen den Anschluss zu den Spitzenplätzen hält, sieht es für den Bonner SC düster aus: Fünf Punkte fehlen zum rettenden Ufer und auch der Trend spricht nicht für den Tabellen-15. Keines der letzten elf Spiele konnte gewonnen werden. RWO freut sich dagegen auf das Derby bei Rot-Weiss Essen am kommenden Samstag (14 Uhr) : „Wir sind gewappnet für Essen“, sagte Terranova.

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