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S04 nach Kantersieg über RWO zurück in der Erfolgsspur

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Norbert Elgert, Norbert Elgert
Norbert Elgert, Norbert Elgert Foto: Ben Neumann
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Schalke kommt spät, aber gewaltig! Die U19 des FC Schalke 04 hat die Derbyniederlage gegen den BVB in der A-Junioren-Bundesliga West gut verdaut und ist zurück in der Erfolgsspur.

Mit 5:1 (0:1) wurde Rot-Weiß Oberhausen am Samstag vor 150 Zuschauern aus dem Stadion in Gelsenkirchen-Ückendorf geschossen. Allerdings benötigten die Königsblauen einen langen Anlauf. Erst in der 67. Minute konnte Florian Krüger die frühe RWO-Führung durch Sefa Uzun egalisieren. Doch dann brachen bei den Oberhausenern alle Dämme. Nochmal Krüger (68.) und Niklas Wiemann per Foulelfmeter (71.) zogen die Partie innerhalb von 180 Sekunden einmal auf links. Nick Taitague (78.) und nochmal Florian Krüger (72.) mit seinem dritten Treffer stellten den deutlichen Endstand her.

„Knackpunkt der Partie war die Gelb-Rote-Karte für Ahmet-Mail Uzun nach 53 Minuten wegen Ballwegschlagens“, ärgert sich RWO-Trainer Dimitrios Pappas „Dann haben wir zwei, drei Minuten gepennt und dann kannst du den S04 nicht mehr stoppen.“ Sein Urteil: „Schade, da war mehr drin für uns.“

Bis dahin hatte sein Team - allerdings in Überzahl - eine sehr beeindruckende Vorstellung abgeliefert. Schalkes Lennart Czyborra war nach einer Tätlichkeit gegen Rhexa Rinor wegen einer Ohrfeige schon früh nach 19 Minuten mit glatt „Rot“ vom Platz geflogen. Das ärgerte Schalkes Trainer Norbert Elgert ungemein. „Im Moment dezimieren wir uns durch ungewohnt viele Rote Karten selber. Das kenne ich gar nicht. In der letzten Woche haben wir bereits eine Rote bekommen, jetzt schon wieder.“ Das Thema werde intern aufgearbeitet. „Das werden wir klären, dass wir darüber nicht begeistert sind, ist klar. Eines unser Ausbildungsthemen ist mentale Stärke und emotionale Kontrolle. Da erwarte ich einfach, dass sich die Spieler unter Kontrolle haben und nicht ihrer Mannschaft schaden, weil sie ihr persönliches Süppchen kochen. Das geht nicht.“

Sportlich war er dagegen zufrieden: „Für uns ging es darum, wieder Kontakt nach oben herzustellen. Wir sind ja momentan noch nicht einmal Jäger. Und nach dem 0:1 und der Derbyniederlage so wieder aufzustehen, das war schon klasse.“ Während Schalke durch den Dreier den Blick wieder nach oben richten kann, muss sich RWO nach unten orientieren. „Jetzt haben wir sowohl gegen Schalke, als auch gegen den BVB und den VfL Bochum gut mitgehalten und nichts geholt. Vielleicht ändert sich das im kommenden Heimspiel gegen den nächsten Großen Bayer Leverkusen endlich mal“, hofft Pappas.

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