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Zebras feiern Kantersieg in doppelter Überzahl

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MSV U19, Timur Umar, Umar, Duisburg U19, MSV U19, Timur Umar, Umar, Duisburg U19
MSV U19, Timur Umar, Umar, Duisburg U19, MSV U19, Timur Umar, Umar, Duisburg U19 Foto: Michael Ketzer
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Am 9. Spieltag der U19-Bundesliga West hat der MSV Duisburg den SC Paderborn im Duell der Tabellennachbarn verdient mit 4:0 (1:0) geschlagen.

Durch den Sieg springen die Zebras auf Platz fünf und schaffen sich damit ordentliches Zehn-Punkte-Polster zu den Abstiegsrängen. Dem unbequemen und nasskaltem Wetter an der Westender Straße angepasst, kamen beide Teams nur mäßig in die Partie. Die nur knapp 100 anwesenden Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Torchancen. Unter den Augen von Ivica Grlic und Ex-MSV-Malocher Joachim Hopp war der MSV von Beginn an überlegen. Im Gegensatz zu den Gästen. „Wir waren von Anfang an nicht so im Spiel drin wie wir uns das vorgestellt haben“, erkannte Paderborn-Trainer Florian Fulland.

Kurz vor der Pause ereignete sich dann die strittigste und wohl spielentscheidende Szene. Cem Sabanci zog aus 16 Metern ab und traf Paderborn-Abwehrmann Jake-Robert Wilton aus kurzer Distanz am Arm. Paderborns Nummer 24 drehte sich zwar weg, vergrößerte aber mit dem Arm seine Körperfläche. Schiedsrichter Sven Landgraf entschied auf Gelb-Rot und zurecht auf Elfmeter, den Jan Niklas Pia souverän zur Duisburger Führung verwandelte (44.). „Das war natürlich die Schlüsselsituation. Es war sehr wichtig für uns mit der Führung in die Kabine zu gehen“, sagte MSV-Trainer Engin Vural, der mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden war. „In der Summe ist der Sieg für uns verdient“, freute sich Vural.

Nach der zweiten Roten Karte mussten wir versuchen das Ergebnis relativ niedrig zu halten.

Paderborn-Trainer Florian Fulland

Nach dem Seitenwechsel war den Gästen die Unterzahl deutlich anzumerken. Timur Umar erhöhte in der 53. Minute auf 2:0. Knapp 15 Minuten später verwies der Schiedsrichter mit Malte Kaiser den nächsten Paderborner vom Feld. An der Seitenlinie langte der Abwehrmann gegen Migel-Max Schmeling zu. Ein hartes Foul ohne Chance auf den Ball, die Rote Karte kann man wohl geben. Der zweite Platzverweis war für Paderborn jedoch der endgültige Knock-Out. „Nach der zweiten Roten Karte mussten wir versuchen das Ergebnis relativ niedrig zu halten“, resümierte Fulland.

Mit nur acht Feldspielern brach der SCP dann auseinander. Erneut Umar (73.) und Jeremiah Oseih (90.) machten am Ende den in der Höhe verdienten 4:0-Erfolg für die Zebras perfekt. Am nächsten Sonntag geht es für den MSV zum BVB, während Paderborn am Samstag den 1.FC Köln empfängt.

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