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SSVg Velbert
Das Duell der Aufstrebenden

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Für die SSVg Velbert steht das nächste Nachbarschaftsderby an. Nach dem Erfolg über den ETB geht es am Sonntag zu Germania Ratingen.

Und gleich noch ein Nachbarschaftsderby. Eine Woche nach dem Duell mit dem ETB Schwarz-Weiß ist Fußball-Oberligist SSVg Velbert wieder mit einem Team aus der Nähe konfrontiert, diesmal geht es zu Germania Ratingen 04/19, Anstoß ist um 15 Uhr im Stadion Ratingen. Das Derby im eigenen Stadion hatten die Velberter gegen die Essener Schwarz-Weißen mit 2:0 gewonnen — die letzten drei Partien auf fremden Plätzen haben sie ebenfalls für sich entschieden, so auch vor knapp zwei Wochen mit 2:1 beim TV Jahn Hiesfeld.

Entsprechend selbstbewusst können die Velberter auftreten. Das gilt jedoch ebenso für die Gastgeber, auch sie sitzen auf dem aufsteigenden Ast, was sicherlich etwas mit einem alten Bekannten zu tun hat: Alfonso del Cueto, der vor gut einem Jahr noch Trainer in Velbert war, allerdings beim ambitionierten Nachbarn TVD in der Bezirksliga. In Ratingen hat del Cueto nun seine zweite Amtszeit als Oberliga-Trainer angetreten. Der Saisonstart der Germanen war ziemlich missraten, nach einer Niederlage gegen Vizemeister Schonnebeck – es war die fünfte Pleite im siebten Spiel — trat Trainer Karl Weiß zurück.

Für ihn kam Alfonso del Cueto, der bereits von 2012 bis 2014 auf der Bank der Ratinger gesessen hatte. Gleich zum Einstand feierte er einen 2:0-Erfolg über das starke Team des VfB Homberg. Seither läuft es deutlich besser: Von den vier Liga-Partien unter del Cuetos Regie haben die Ratinger drei gewonnen, zuletzt trumpften sie mit einem 5:1-Auswärtserfolg beim VfR Krefeld Fischeln auf.

In der Tabelle konnten sich die Germanen damit auf den elften Rang vorarbeiten – ein bisschen höher sind derzeit die Velberter angesiedelt, mit dem 2:0-Erfolg am Sonntag über den ETB verteidigten sie den dritten Platz.

„Das hat aber vor dieser Partie wenig zu sagen. Ratingen ist ein starker Gegner, gegen den wir erst einmal bestehen müssen“, betont der erste SSVg-Vorsitzende Oliver Kuhn. Zugleich habe die Velberter Mannschaft in den letzten beiden Partien allerdings bewiesen, das sie gut drauf sei. „Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir etwas Zähbares mitbringen. Wieviel Punkte wir genau in der Hand halten, werden wir am Sonntagnachmittag sehen“, so Kuhn.

Trainer Renji muss etwas umbauen

Der Velberter Trainer Imre Renji wird sein Team dazu etwas umbauen müssen, denn der starke Mittelfeldspieler Maximilan Wagener hat sich gegen die Schwarz-Weißen die fünfte Gelbe Karte eingehandelt und muss deshalb ein Spiel Pause machen — immerhin: Dafür kehrt ein anderer „Kartensünder“ zurück, denn Außenverteidiger Massimo Mondello hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen.

Das stellt Renji vor ein kleines Luxus-Problem, denn Robin Claus, der für Mondello ins Team gerückt war, hat sich mit einer guten Leistung und der Vorlage zum ersten Tor für weitere Einsätze empfohlen, auch der andere Außenverteidiger Hakan Uzun ließ auf seiner Seite nichts anbrennen.

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