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Speldorf hat den Anschluss vor Augen

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VfB Speldorf, Speldorf, Müller, Kevin Müller, Müller Speldorf, VfB Speldorf, Speldorf, Müller, Kevin Müller, Müller Speldorf Foto: Thorsten Tillmann
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Dem VfB Speldorf winkt in der Oberliga Niederrhein bei einem Heimsieg gegen Vohwinkel die Tuchfühlung zum Mittelfeld. Allerdings fehlt ein wichtiger Akteur.

Die Situation ist vielversprechend. Nach dem Sieg in Hilden kletterten die Oberliga-Fußballer des VfB Speldorf nicht nur über den Strich, sondern sie haben am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den FSV Vohwinkel erstmals die Chance, sich ein kleines Polster zu den Abstiegsplätzen zu erarbeiten.

Mit einem Sieg über den Mitaufsteiger können die Speldorfer an den Wuppertalern vorbeiziehen. Aktuell hat der zuletzt von der Bezirksliga in die Oberliga durchmarschierte FSV noch einen Punkt mehr. Da sich in der Oberliga momentan noch keine wirklichen Spitzenmannschaften herauskristallisiert haben und viele überraschende Ergebnisse zustande gekommen sind, hat sich fast zwangsläufig ein breites Mittelfeld gebildet. Mit einem Heimsieg könnten die Speldorfer am Sonntag den Anschluss an eben jenes Tabellenmittelfeld schaffen. „Und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus“, sagt VfB-Trainer Christian Mikolajczak.

VfB-Coach ist guter Dinge

Schließlich ist der Fußball ja auch oftmals eine Kopfsache. Zu erleben war das nach dem ersten Auswärtssieg in Hilden am vergangenen Sonntag. „Die Mannschaft hat befreit trainiert“, berichtet Mikolajczak. Der Coach ist nach einer erfolgreichen Woche guter Dinge. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns bis zur Winterpause ein Polster zu den Abstiegsplätzen aufzubauen“, so der Coach. Zur Rückrunde wollen sich die Mülheimer dann noch einmal verstärken. Die Verantwortlichen befassen sich aktuell bereits mit dem ein oder anderen Kandidaten für die Innenverteidigung und das defensive Mittelfeld. Denn genau dort sind mit Kevin Borutzki und Patrick Dutschke zwei Neuzugänge komplett weggebrochen. Ob Borutzki überhaupt einmal das VfB-Trikot tragen wird, scheint aktuell noch unklar. Dutschke musste das vor Kurzem gestartete Lauftraining bereits wieder abbrechen.

Christian Mikolajczak versucht sich derweil vor allem auf sein aktuelles Aufgebot zu konzentrieren. Das wird am Sonntag durch Innenverteidiger Kevin Müller nach dessen fünfter Gelber Karte dezimiert. Ob Kapitän Philipp Bartmann und Maximilian Heckhoff gemeinsam die Abwehrzentrale bilden können, ist wegen Heckhoffs Oberschenkelproblemen nach einem Pferdekuss noch unklar. Maciej Szewczyk wäre der nächste Kandidat für die Innenverteidigung. Als linker Verteidiger würde dann wohl wieder André Panz auflaufen. Auch Alassane Ouédraogo könnte innen verteidigen.

Egal in welcher Besetzung die Hausherren am Sonntag auflaufen, sie müssen vor allem die bereits ein ums andere Mal aufgetretenen Schwierigkeiten in der Anfangsphase ablegen, um nicht wieder einmal einem Rückstand hinterher laufen zu müssen. Das Zu-Null-Spiel in Hilden gibt aber auch in dieser Hinsicht Anlass zu guter Hoffnung. „Die Mannschaft versteht, worum es geht“, ist sich der Coach sicher.

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