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Das sagt Kapitän Ralf Fährmann zur Kölner Talfahrt

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Schalke: Das sagt Kapitän Ralf Fährmann zur Kölner Talfahrt
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Schalkes Kapitän Ralf Fährmann kann nachempfinden, was derzeit beim Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Köln abgeht.

Die Domstädter liegen mit einem Punkt nach sieben Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Fährmann erlebte eine ähnliche Negativ-Spirale im Vorjahr mit Schalke: Fünf Spiele, fünf Pleiten, Schlusslicht. Dann gab es den Hallo-Wach-Effekt gegen Borussia Mönchengladbach. Schalke siegte 4:0 und erarbeitete sich in Meisterschaft, DFB-Pokal sowie Europa League eine Serie von zwölf Partien ohne Niederlage. Am Ende landeten die Königsblauen auf Platz zehn in der Bundesliga – hinter dem 1. FC Köln, der sich für den internationalen Wettbewerb qualifizierte.

Der konnte gefühlt von der Mittellinie draufschießen. Er hat nicht nur die Tore gemacht, sondern auch brutale Zeitpunkte erwischt

Ralf Fährmann über Anthony Modeste

„Bei den Kölnern hat im letzten Jahr alles gepasst, jetzt sind sie im Negativstrudel“, analysiert Ralf Fährmann. Für ihn ist eine Personalie ganz entscheidend. „Hinzu kommt: Der nach China gewechselte Anthony Modeste hat im letzten Jahr alles getroffen. Der konnte gefühlt von der Mittellinie draufschießen. Er hat nicht nur die Tore gemacht, sondern auch brutale Zeitpunkte erwischt. Da waren viele wichtige Treffer dabei, die dann einen Sieg oder ein Unentschieden gebracht haben.“ Nur mit einem Knall-Effekt, wie ihn Schalke im Vorjahr herbeiführte, könne der FC sich aus dem Sumpf wieder befreien.

Auch in der Euro League legten die Rheinländer einen Fehlstart hin. Gegen Arsenal London (1:3) und Roter Stern Belgrad (0:1) setzte es zwei Pleiten. Schalke holte sich in der vergangenen Saison international Schwung, gewann in der Euro League-Gruppe I fünf von sechs Gruppenspielen und scheiterte erst im Viertelfinale an Ajax Amsterdam.

Dass die Bundesligisten zuletzt sechs Niederlagen in der Champions League und der Euro League kassiert haben, ist für Fährmann allerdings kein Anlass zur Panik. „Man muss es einfach mal hinnehmen, so Spieltage gibt es. Auch, wenn es komisch klingt: Es ist einfach blöd gelaufen.“ Fährmann sieht die deutschen Vertreter trotz allem gut aufgestellt. „Gerade, was das Taktische angeht, sind wir in Deutschland weit vorne. Man muss das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Deutschen neigen halt dazu, wenn es schlecht läuft, sofort mit dem Finger auf alles zu zeigen. Wenn Bayern München international ein Spiel gewinnt, heißt es nur: Glückwunsch.“

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