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SGW und WSV feiern Kantersiege

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Farat Toku, Farat Toku
Farat Toku, Farat Toku Foto: Micha Korb
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Die SG Wattenscheid 09 konnte im Gladbacher Grenzlandstadion für eine Überraschung sorgen. Der Wuppertaler SV gab sich gegen TuS Erndtebrück keine Blöße.

Das Wetter spielte am linken Niederrhein nicht mit. Die Elf von Farat Toku löste die Aufgabe im verregneten Grenzlandstadion allerdings überragend. Der Außenseiter konnte gegen die Reserve von Borussia Mönchengladbach einen 4:0 (0:0)-Erfolg einfahren.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit starteten die Wattenscheider fulminant in den zweiten Durchgang. Erst lief Joseph Boyamba frei auf den Gladbacher Torhüter Tim-Oliver Hiemer zu und verwandelte souverän zur Führung (58.), dann konnte Manuel Glowacz per Elfmeter sogar auf 2:0 erhöhen (63.). Vorausgegangen war eine Notbremse von Nils Rütten, der folgerichtig die Rote Karte sah. Mit einem Mann mehr auf dem Feld hatte die SGW keine Probleme das Spielgeschehen zu dominieren. Und so konnte die Elf von Toku durch Demir Tumbul sogar noch einen draufsetzen (74.). In der Schlussphase verwandelte Glowacz abermals einen Elfmeter und schnürte somit den Doppelpack (81.). Damit setzen die Wattenscheider den guten Trend in der Regionalliga weiter fort und stehen vorläufig auf einem soliden zehnten Tabellenplatz.

Wuppertal demontiert Erndtebrück

Ebenso überzeugen konnte der Wuppertaler SV. Im Siegener Leimbachstadion demontierte die Elf von Trainer Stefan Vollmerhausen den TuS Erndtebrück und siegte mit 4:0 (2:0).

Nach einer guten halben Stunde begann der Torreigen in Person von Christoph Kramer ein. Dieser war es auch, der noch vor der Halbzeitpause auf 2:0 erhöhen konnte (35.). Im zweiten Durchgang lauerte der WSV bevorzugt auf Konter und überließ die Erndtebrücker den Ball. Die entstehenden Kontergelegenheiten nutzten die Bergischen allerdings mit Bravour. Nach einem Handelfmeter sorgte Gaetano Manno für die Entscheidung (64.). In der Schlussphase traf Gino Windmüller per Kopf zum 4:0-Endstand (80.). Durch den Dreier setzen sich die Bergischen in der Spitzengruppe der Regionalliga fest und übernachten auf einem vierten Tabellenplatz.

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