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Unangenehme Aufgaben für ETB und Schonnebeck

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Manfred Wölpper, Manfred Wölpper
Manfred Wölpper, Manfred Wölpper Foto: Thorsten Tillmann
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Der ETB Schwarz-Weiß Essen will seine Heimserie ausbauen, die SpVg Schonnebeck trifft in Bocholt auf den Angstgegner.

ETB - VfR Krefeld-Fischeln (So., 15 Uhr, Uhlenkrug).

Auswärts drückt der Schuh beim ETB Schwarz-Weiß in dieser Saison noch, aber am heimischen Uhlenkrug läuft es dafür wie am Schnürchen: Alle vier Partien auf dem eigenen Geläuf konnte die Mannschaft von Trainer Manfred Wölpper für sich entscheiden und daran will sie natürlich auch gegen den VfR Fischeln anknüpfen. „Das kann gerne so bleiben“, sagt Wölpper, der sich auf die Rückkehr seines Torjägers freuen kann. Sommer-Neuzugang Marvin Ellmann, der in dieser Saison bislang 15 Tore geschossen hat, steht nach überstandener Verletzung wieder im Kader. „Vorne machen wir immer einen“, ist sich der Trainer deswegen sicher und klopft dabei auf Holz.

Umso wichtiger sei es daher, die Abwehr nicht zu vernachlässigen, denn mit dem Tabellen-16. aus Krefeld erwarte der ETB einen unangenehmen Gegner. „Es ist mir unbegreiflich, wie Fischeln so weit unten in der Tabelle stehen kann. Im letzten Jahr haben sie uns noch vorgeführt und die Mannschaft ist eigentlich so zusammengeblieben“, wundert sich Wölpper, der den VfR aber nicht unterschätzen werde. „Auch das wird wieder ein ganz hartes Stück Arbeit für uns.“ Zwar kann sich der ETB wieder auf die Dienste seines Torjägers Ellmann freuen, doch dafür müssen Damian Peterburs (Bänderdehnung) und Alessandro Tomasello (Grippe) passen. Auch ein Einsatz von Robin Fechner kommt wohl noch zu früh.

1. FC Bocholt - SpVg Schonnebeck (So., 15 Uhr, Am Hünting).

Wirklich gerne fahren die Schonnebecker nicht nach Bocholt. Der letzte Auswärtssieg am Hünting liegt schon über fünf Jahre zurück, weshalb es Trainer Dirk Tönnies auf den Punkt bringt: „Es ist Zeit, dass wir in Bocholt mal wieder drei Punkte holen.“

Die Chancen stehen auch gar nicht so schlecht. Denn der selbsternannte Aufstiegskandidat ist bislang durch die Saison gestolpert und findet sich eher am anderen Ende der Tabelle wieder. Zudem wartet Bocholt seit nunmehr vier Ligaspielen auf einen Sieg. „Trotzdem haben sie immense Qualität und sehr erfahrene Jungs in den Reihen“, warnt Tönnies. Diese Spieler hat der Schonnebecker Trainer auch, allerdings mussten unter anderem Torjäger Marc Enger und Innenverteidiger Leon Engelberg unter der Woche mal krank pausieren. „Ich gehe aber davon aus, dass sie spielen können“, sagt Tönnies, der von seiner Mannschaft in Bocholt die Grundtugenden des Fußballs fordert – somit auch eine kämpferische Leistung. „Der Platz wird mit Sicherheit tief sein, und er ist zudem sehr groß. Es wird sich zeigen, ob wir nur mit dem Spielerischen klarkommen oder ob wir auch kämpferisch drauflegen müssen“, so der 43-Jährige.

Bocholt steht unter Zugzwang und wird den Essenern wohl alles abverlangen. „Wenn sie mal ein oder zwei Spiele gewinnen, werden sie das Feld von hinten aufräumen. Wir wollen nicht der erste Gegner dieser Serie sein“, betont Tönnies.

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