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DSC Wanne-Eickel
Die Erinnerung an den 7. Mai sitzt noch tief

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DSC Wanne-Eickel, Holger Flossbach, 2016/17, DSC Wanne-Eickel, Holger Flossbach, 2016/17
DSC Wanne-Eickel, Holger Flossbach, 2016/17, DSC Wanne-Eickel, Holger Flossbach, 2016/17 Foto: FUNKE FotoServices
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DSC-Trainer Flossbach hat vor der Partie bei der DJK TuS Hordel kein gutes Gefühl:

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Westfalenliga-Fußballer des DSC Wanne-Eickel zuletzt an der Hordeler Heide waren. Und die Erinnerung an diesen 7. Mai hat Holger Flossbach auch längst nicht verdrängt. „Da haben wir vieles vermissen lassen“, sagt der DSC-Trainer. 0:2 hieß es bei der DJK TuS Hordel. Am Sonntag (15 Uhr) sind die Wanner dort wieder zu Gast.

Hat der 56-Jährige etwa Sorgen? „Das sind 1200 Meter Luftlinie, es ist also ein richtiges Derby. Ich hoffe, dass meine Spieler kapiert haben, dass es nur über den Kampf geht.“ Vom zehnten Rang der Hordeler will sich Holger Flossbach eh nicht blenden lassen. Zum einen haben die Bochumer vor einer Woche mit ihrem 5:1-Erfolg beim SV Brackel ein Ausrufezeichen gesetzt und den zweiten Saisonsieg gefeiert.

Zum anderen sei es eine Mannschaft, „die um den Titel mitspielen will“, sagt er. Und das traut Holger Flossbach den Hordelern auch zu. „Sie hatten bisher Verletzungs- und vielleicht auch Schusspech“, sagt der Trainer. „Aber sie sind im Kollektiv stark und werden ganz heiß auf uns sein. Das ist eine gute Mannschaft, die funktioniert.“

Ganz gut funktioniert hat bislang aber auch das DSC-Team. Siehe Sonntag: Da gab es einen 5:0-Sieg über den Lüner SV. Zudem sind die Wanne-Eickeler neben Tabellenführer Concordia Wiemelhausen die einzige Mannschaft, die nach sieben Saisonspielen noch ohne Niederlage ist. Doch auch diese Fakten sorgen nicht dafür, dass Holger Flossbach quietschvergnügt die kleine Reise zur Hordeler Heide antreten wird. Zu tief sitzt eben die Erinnerung an den 7. Mai. „Ich habe“, sagt er, „kein gutes Gefühl.“

Ich habe ehrlich gesagt kein gutes Gefühl.

Holger Flossbach

Ob der DSC-Trainer in Hordel dieselbe Startelf wie am vergangenen Sonntag gegen Lünen aufbieten kann, erscheint zumindest auf einer Position fraglich: Kapitän Sven Preissing plagt sich mit Adduktoren-Problemen herum. Wegen einer solchen Verletzung wird Mathias Tomaschewski weiterhin fehlen. Indes quälen Nick Ruppert Probleme am Sprunggelenk. Und dann kam auch noch das Donnerstag-Training, das sowohl Timo Wnuk als auch Daniel Liguda vorzeitig abgebrochen haben. „Da müssen wir schauen“, sagt Holger Flossbach. „Aber ich denke, dass beide spielen können, wenn sie auf die Zähne beißen.“

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