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Wieder in die Spur finden

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RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Robert Fleßers, Jörn Nowak, Saison 2017/18, RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Robert Fleßers, Jörn Nowak, Saison 2017/18
RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Robert Fleßers, Jörn Nowak, Saison 2017/18, RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Robert Fleßers, Jörn Nowak, Saison 2017/18 Foto: Micha Korb
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Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen braucht gegen Erndtebrück zu Hause drei Punkte. Trainer Terranova erinnert an die erste Halbzeit gegen Wiedenbrück.

Zurückschauen, das möchte Mike Terranova nicht mehr. Die deutliche 0:4 Niederlage gegen den SC Wiedenbrück am vergangenen Wochenende hat den Cheftrainer von Rot-Weiß Oberhausen gewurmt. „Am Ergebnis kann man nichts schönreden“, ist die Unzufriedenheit in seiner Stimme immer noch spürbar. Zusammen mit seiner Mannschaft hat er das Spiel analysiert. „Manchmal ist es aber besser, eher weniger zu reden.“ Nun sollen gegen den TuS Erndtebrück, dem Gegner am Samstag (14 Uhr Anstoß im Stadion Niederrhein), wieder drei Punkte eingefahren werden, um in der Tabelle nicht weiter abzurutschen.

Die „Kleeblatt“-Elf müsse sich auf ein schweres Spiel einstellen, glaubt Terranova. „Erndtebrück hat eine gute Truppe zusammen. Die haben gegen Spitzenmannschaften der Liga schon ordentliche Ergebnisse erzielt.“ Gegen Viktoria Köln konnte die Mannschaft von Trainer Florian Schnorrenberg etwa nach einem zwei Tore Rückstand noch ein 2:2 erzielen. Mike Terranova erwartet einen Gegner, der vor allem auf das eigene schnelle Umschaltspiel setzen wird.

Anknüpfen möchte der Cheftrainer der Rot-Weißen an die Leistung in der ersten Halbzeit gegen Wiedenbrück. „Das war ziemlich gut, was wir dort gezeigt haben.“ Bis auf die Schwächen im Abschluss und das unglückliche Gegentor kurz vor dem Pausenpfiff könne man darauf aufbauen.

Inwiefern er seine Elf gegen den Aufsteiger verändern möchte, lässt Terranova offen. Der frühere „Zehner“ kündigt jedoch eine oder zwei Veränderungen an. „Das liegt aber nicht daran, dass ich mit den Leistungen der betroffenen Spieler nicht zufrieden bin. Vielmehr sind es taktische Umstellungen, die vielleicht zu dem einen oder anderen Wechsel führen könnten.“ Für Felix Haas, der nach seinem überstandenen Kreuzbandriss in Wiedenbrück zum ersten Mal in der Liga wieder über 90 Minuten spielte, könnte Jannik Löhden in die Startelf zurückkehren. Möglich ist auch, dass Terranova im Mittelfeld wieder auf eine Doppel-Sechs zurückgreift – neben Yassin Ben Balla könnte dann Alexander Scheelen auflaufen.

Fleßers am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt

Unter der Woche konnte sich die zweite und die dritte Reihe im Einlagespiel gegen die Elf des Jahres präsentieren. Mit zwei Toren machte dort Tarik Kurt auf sich aufmerksam, der zum Beginn der Saison von der A-Jugend in den Regionalliga-Kader aufrückte. „Er ist ein Talent, das wir langsam aufbauen wollen“, sieht Mike Terranova durchaus Potenzial beim 19-jährigen Stürmer. „Er muss noch etwas aggressiver werden und sich mehr zeigen.“ Dann hätte er auch Chancen auf Einsätze in der Regionalliga.

Zurückgekehrt ins Mannschaftstraining ist unterdessen am Donnerstag Robert Fleßers. Zuletzt hatten ihm hartnäckige Fersenprobleme zugesetzt, so dass er bei den beiden Auswärtsspielen in Aachen und Wiedenbrück ausfiel. „Es ist schön, dass Robert wieder dabei ist. Er kann uns durch seine Erfahrung und Übersicht helfen“, so „Terra“. Zudem schätzt der frühere Knipser an Fleßers, dass „er die entscheidenden Bälle spielen kann“. Für einen Einsatz von Beginn an reiche es bei Fleßers aber noch nicht. Je nachdem, wie sich das Spiel entwickelt, könnte der 30-Jährige jedoch von der Bank kommen und neue Impulse setzen.

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