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KFC Uerdingen
Darum wurde ein Trio freigestellt

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Maurice Schumacher, Maurice Schumacher
Maurice Schumacher, Maurice Schumacher Foto: Thorsten Tillmann
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2:1 gegen den 1. FC Köln II, 0:1 beim Bonner SC und hart umkämpftes 2:1 beim FC Wegberg-Beeck - der KFC Uerdingen hat sich bislang in der Regionalliga nicht mit viel Ruhm bekleckert.

Dabei haben die Uerdinger vor der Saison sehr viel Geld in die Hand genommen und gefühlt den kompletten Aufstiegskader ausgewechselt. In der Vorbereitung kassierten die Krefelder nicht ein Gegentor. In drei Ligaspielen musste Rene Vollath schon dreimal hinter sich greifen. Für Nikolas Weinhart, Sportlicher Leiter des Aufstiegsfavoriten, ist der Saisonstart trotzdem im grünen Bereich: "Wir sind Aufsteiger und haben nach drei Spielen sechs Punkte auf dem Konto. Das ist völlig in Ordnung."

Weinhart ergänzt: "Wer dachte, dass wir durch die Liga marschieren und alles weghauen, hat doch gar keine Ahnung. Wir haben eine gute Mannschaft und vertrauen dem Kader. Wir haben viele neue Spieler, da ist es doch normal, dass sich alles erst finden muss. Test- und Pflichtspiele sind zwei verschiedene Paar Schuhe."

In den nächsten zwei Begegnungen empfängt der KFC Uerdingen die SG Wattenscheid 09 und Rot-Weiss Essen in der Grotenburg. Für Trainer Michael Wiesinger und sein Team zwei besonders attraktive Gegner, wie Weinhart erklärt: "Für solche Duelle sind wir doch aufgestiegen. Die Grotenburg wird gut gefüllt und die Stimmung heiß sein. Darauf freut sich doch jeder, der den Fußball liebt."

Achenbach, Schumacher und Tobor können gehen

Drei Spieler gehören seit mehreren Tagen nicht mehr zum Kader des KFC Uerdingen und sind freigestellt worden, um sich neue Arbeitgeber zu suchen. Neben Ex-Kapitän Achenbach, der noch bis zum 30. Juni 2019 an die Blau-Roten gebunden ist, können sich auch Aufstiegstorwart Maurice Schumacher und Rechtsverteidiger Sascha Tobor neue Vereine suchen. "Wir haben die Kader-Situation in allen Gremien analysiert und sind zu diesen Entscheidungen gekommen. Wir hoffen, dass die Jungs in den nächsten Tagen neue Klubs finden und in dieser Saison loslegen können", erläutert Weinhart.

Laut dem Sportlichen Leiter der Uerdinger wird der KFC nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv werden. Unabhängig davon, ob das Trio neue Vereine finden wird oder nicht. Sollte dieser Fall bis zum Ende der Transferperiode (31. August, Anm. d. Red.) nicht eintreten, werden Achenbach, Schumacher und Tobor wohl ihre Verträge beim KFC aussitzen.

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