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WM-Affäre
DFB stoppt Gehaltserhöhung für seine Mitarbeiter

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WM-Affäre: DFB stoppt Gehaltserhöhung für seine Mitarbeiter
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Die Folgen der WM-Affäre haben jetzt auch die Beschäftigten des DFB erreicht.

Nach Informationen dieser Zeitung wird es in diesem Jahr keine Gehaltserhöhung für die rund 200 Mitarbeiter geben. Das wurde auf einer internen Betriebsversammlung bekannt gegeben. Das Einfrieren der Gehälter sei auf ein Jahr begrenzt.

Bislang konnten sich die Mitarbeiter über jährliche Steigerungen zwischen zwei und vier Prozent freuen.

Nachzahlung von 26,2 Millionen Euro Steuern möglich

Aus Verbandskreisen hieß es, dass man das System umstellen wolle. Statt lineare Gehaltserhöhungen für alle sollen in Zukunft Zielvereinbarungen mit den Mitarbeitern formuliert werden. Wer viel arbeitet, verdient auch mehr. Hinzu kommt, dass der Verband um seinen Präsidenten Reinhard Grindel trotz neuer Sponsoring-Abschlüsse durch die Folgen der WM-Affäre finanziell unter Druck geraten ist. Für das Jahr 2006 droht dem DFB die Aberkennung der Gemeinnützigkeit. In diesem Fall müsste der Verband 26,2 Millionen Euro Steuern nachzahlen.

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