Am Freitag gastiert der Vorjahres-Meister beim SC Rot-Weiß Oberhausen. Bis auf Sven Kreyer, Sascha Eichmeier, Tobias Müller und Sascha Herröder kann Viktoria-Trainer Marco Antwerpen aus dem Vollen schöpfen. Wir haben vor dem RWO-Spiel mit Küsters gesprochen.
Stephan Küsters, neun Punkte aus vier Spielen: Ist das ein guter Start für die Viktoria? Es geht immer besser. Aber wir sind zufrieden. Man sieht, dass die Liga recht ausgeglichen ist. Jede Mannschaft hat schon Punkte liegen lassen. Zuletzt haben wir gegen Alemannia Aachen nicht unseren besten Tag erwischt, aber 4:2 gewonnen. Im Endeffekt zählen nur die drei Punkte und die haben wir eingefahren.
Vier Spieler sind aktuell verletzt. Das Transferfenster hat noch geöffnet: Wird die Viktoria personell nachlegen? Wir beobachten den Markt. In der Offensive würden wir noch gerne etwas tun. Sowohl auf den Flügeln, als auch in der Box haben wir noch Bedarf. Aber aktuell haben wir keinen Spieler an der Angel, mit dem wir kurz vor einer Einigung stehen. Es wird ja auch noch vertragslose Spieler nach dem 31. August geben. Deshalb sind wir da ganz entspannt.
Am Freitag geht es ins Stadion Niederrhein zu RWO. Was erwarten Sie für eine Partie in Oberhausen? Rot-Weiß Oberhausen gegen Viktoria Köln waren in den letzten Jahre immer heiße, enge Spiele. RWO hat eine gute Mannschaft beisammen und wird uns unter Flutlicht richtig fordern. Wir freuen uns auf ein schönes Spiel und hoffentlich eine tolle Kulisse.