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Bednarski feiert Traum-Comeback

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RWE: Bednarski feiert Traum-Comeback
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Rot-Weiss Essens Kamil Bednarski feierte nach seinem Muskelbündelriss im Bauchbereich beim 3:0-Sieg über Köln II ein beeindruckendes Regionalliga-Comeback.

Es war wohl der beste Essener Angriff im ganzen Spiel. Kai Pröger ging gegen zwei Kölner ins Dribbling und merkte, dass sein Flankenweg zugestellt war. Mit der Hacke schickte er Bednarski, der sein erstes Spiel seit der Vorbereitung absolvieren konnte. Der ehemaliger Wiedenbrücker flankte mit dem ersten Kontakt zu Marcel Platzek, der sich schon fast aussuchen konnte, wo er den Ball ins Tor köpft. Es war eine Szene, die die Qualität des 31-Jährigen gezeigt hat.

In der zweiten Halbzeit meldete er sich dann auch gleich mit seinem ersten Saisontreffer zurück. Mit der Hacke konnte er den Kölner Keeper Brady Scott überwinden. Wie er das geschafft hat, wusste er später selber nicht mehr so genau: "Da war auch ein bisschen Glück dabei. Ich weiß selber nicht, wie ich den gemacht habe." Für ihn selbst war es eine Rückkehr nach Maß, wie er nach dem Spiel überglücklich bestätigte: "Das war perfekt, so stellt man sich so ein Comeback vor. Ein Tor geschossen, eins vorbereitet - besser geht es nicht." Überhaupt war er froh, endlich wieder zum Einsatz kommen zu können: "Schon am zweiten Tag meiner Verletzung hatte es wieder gejuckt."

Prominente Kölner Verstärkung gegen RWE wirkungslos

Dass alle Essener wieder besser in der Spur waren - zumindest verglichen mit dem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV - war auch sein Verdienst. "Ich glaube, dass wir das Spiel von Anfang an im Griff hatten. Vor allem die erste halbe Stunde war richtig gut von uns", analysierte Bednarski, schaute aber etwas kritischer auf die zweite Hälfte: "Man hatte vielleicht auch das Gefühl, dass wir in der zweiten Halbzeit noch einmal eine Schippe hätten drauflegen können, aber wir haben den Ball sehr ruhig laufen lassen und waren sehr, sehr ruhig."

Und das obwohl Köln gleich vierfache Verstärkung von den Profis hatte. Darunter der für drei Millionen Euro in die Domstadt gewechselte Joao Queiroz. Das war natürlich auch innerhalb der Mannschaft ein Thema, wie Bednarski bestätigt: "Man spricht natürlich auch über den Gegner und unterhält sich auch über die Aufstellung. Das nimmt man dann auf, aber es hat wahrscheinlich auch Gründe, warum sie an diesem Tag Regionalliga spielen."

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