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S04-Noten
Di Santo geht noch die Torgefahr ab

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S04-Noten: Di Santo geht noch die Torgefahr ab
Foto: firo
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Das Liga-Debüt von Schalkes neuem Trainer Domenico Tedesco ist mehr als gelungen.RB Leipzig wurde mit 2:0 (1:0) besiegt. Die Schalke-Profis in der Einzelkritik.

Ralf Fährmann (2-): In der 80. Minute bekam er die Fäuste blitzschnell hoch und verhinderte den Anschlusstreffer. Sonst auf der Linie eigentlich wenig geprüft, gegen Sabitzer musste er einmal nachfassen (54.).

Thilo Kehrer (2): Als rechter Mann in der Dreierkette hatte er es häufig mit Timo Werner zu tun und bekam Szenenapplaus, als der Leipziger abgrätschte (19.). Wirkte sehr konzentriert und war oft schneller am Ball. Naldo (2-): Stand gut im Zentrum, zog die Bälle manchmal wie ein Magnet an. Einmal misslang ihm ein riskanter Pass aus der Abwehr (8.), aber das war die Ausnahme.

Matija Nastasic (3): Spielte seinen Part unauffällig herunter, was für einen Verteidiger zunächst einmal nichts Schlechtes ist. Wenn er gefordert war, wie bei der Leipziger Hereingabe in den Strafraum in der 57. Minute, war er zur Stelle. Daniel Caligiuri (3-): Er beackerte die rechte Seite von vorne bis hinten, verzichtete auf spektakuläre Schnörkel, stellte sich aber ganz in den Dienst der Mannschaft. Hämmerte den Ball in der Nachspielzeit gegen die Latte.

Nabil Bentaleb (2-): Verwandelte den Elfmeter zum 1:0 eiskalt und knallhart unter die Latte - so wird das gemacht! Gab in der 29. Minute mit einem 30-Meter-Knaller, den Gulacsi zur Ecke abwehrte, auch den ersten gefährlichen Torschuss ab. Leon Goretzka (3): Kehrte wie erwartet nach seiner Verletzung in die Startelf zurück. In der ersten halben Stunde bekam er zusammen mit Bentaleb im Zentrum nicht so viel Zugriff, doch dann stand er wie ein Stoppschild. War mehr in der Defensive als in der Offensive gefordert. Bastian Oczipka (3): Defensiv mit Flüchtigkeitsfehlern wie in der 64. Minute, die für Raunen sorgten. Richtig Zug und Schnitt haben seine Freistöße und Ecken, von denen eine auf dem Kopf von Goretzka landete.

Amine Harit (2): Der Junge brauchte ein bisschen Anlaufzeit, aber dann drehte er mit seiner Wendigkeit auf, holte viele Freistöße und gleich zwei Gelbe Karten heraus und bereitete das 2:0 mit einem tollen Pass in die Tiefe vor. Franco di Santo (2-): Kam für den verletzten Burgstaller in die Startelf und war von Beginn an ganz gut im Spiel; zeigte auch ein gutes Auge für die Mitspieler. Die Torgefahr geht ihm ab, aber den Elfmeterpfiff nach dem unbeholfenen Einsteigen von Upamecano hatte er sich verdient. Musste nach einer Stunde völlig entkräftet vom Platz. Yevhen Konoplyanka (2-): Donnerwetter, er kann es auch in der Bundesliga: Schloss in der 73. Minute einen wunderbaren Konter eiskalt zum 2:0 ab. Davor fehlte ihm ein wenig der Raum, wobei er einmal eine richtig starke Szene im Zusammenspiel mit di Santo (36.) hatte.

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