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BVB-Noten
Starker Auftritt von Pulisic

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BVB-Noten: Starker Auftritt von Pulisic
Foto: firo
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Borussia Dortmund feiert beim 3:0 (2:0)-Sieg einen Auftakt nach Maß. Die BVB-Profis in der Einzelkritik.

Roman Bürki (3): Der BVB-Torhüter hatte erstaunlich wenig zu tun, musste nur ein paar lange Bälle ablaufen und Rückpässe verarbeiten.

Lukasz Piszczek (3): Inszenierte gemeinsam mit Pulisic einige gute Vorstöße über die rechte Seite, defensiv kaum gefordert und fehlerfrei.

Sokratis (3): Wolfsburg versuchte es oft mit langen Bällen, doch die köpfte er meist humorlos weg. Ansonsten nicht allzu intensiv gefordert und mit einer grundsoliden Vorstellung.

Marc Bartra (1-): Hatte anfangs eine kleine Unsicherheit in der Abwehrarbeit, stand aber meist sicher – und erzielte vorne das Tor des Tages: Nach Castros Pass schlenzte er den Ball von der linken Seite aus etwa zwölf Metern mit ganz viel Gefühl ins lange Eck (27.). Machte sich immer wieder u einen schnellen Spielaufbau verdient.

Dan-Axel Zagadou (4): Der Aushilfs-Linksverteidiger war deutlich sicherere als noch im Supercup gegen die Bayern – die Wolfsburger allerdings präsentierten sich auch deutlich schwächer. An mangelndem Selbstbewusstsein leidet der junge Franzose ohnehin nicht – bester Beweis dafür die 31. Minute, als er seinen Gegenspieler auf dem Weg in den Wolfsburger Strafraum schwindlig dribbelte. Ansonsten nach vorne eher unscheinbar und mit der einen doer anderen technischen Schwäche zu viel.

Gonzalo Castro (2): Hatte großen Anteil daran, dass der BVB das Mittelfeld komplett beherrschte. Hätte schon früh das 1:0 erzielen müssen, zog seinen Volley vom Elfmeterpunkt aber am Tor vorbei (16.). Bereitete dafür das 2:0 durch Bartra vor (27.).

Nuri Sahin (3): Bei Peter Bosz spielen die zentralen defensiven Mittelfeldspieler deutlich näher am gegnerischen Strafraum, das kommt Sahin entgegen. Organisierte das BVB-Spiel umsichtig, sorgte auch dafür, dass kaum Räume zum Kontern entstanden.

Mario Götze (2): Erstmals seit knapp einem halben Jahr wirkte der Nationalspieler nach seiner überwundenen Stoffwechselstörung wieder in einem Pflichtspiel mit – und wie: Götze lief viel, war überall auf dem Feld zu finden, spielte umsichtige Pässe – und inszenierte immer wieder gefährliche Angriffe. Das 1:0 bereitete er vor (22.), das 2:0 leitete er mit ein (27.). Das war eine starke Rückkehr – wenngleich die Laufwege nach hinten nicht immer passten und dann und wann auch ganz fehlten.

Christian Pulisic (1-): Der junge US-Amerikaner stürzte seinen Gegenspieler Gerhardt auf der rechten Seite von einer Verlegenheit in die nächste. Erst bereitete er Castros Großchance zum 1:0 vor (16.), wenig später traf er selbst mit präzisem Schuss aus zwölf Metern (22.) und auch das 3:0 bereitete er vor (60.). Ein starker Auftritt.

Pierre-Emerick Aubameyang (3): Der Stürmer wich immer wieder auf die Flügel aus, ging weite Wege, blieb im Abschluss aber zunächst glücklos. Seine Distanzschüsse wurden zur Ecke geblockt (26.) oder gingen vorbei (32.). Hatte dann aber keine Mühe, Pulisics Querpass ins Tor zu grätschen (60.).

Maximilian Philipp (3-): Der Neuzugang aus Freiburg war auf der linken Außenbahn nicht so wirkungsvoll wie Pulisic auf der anderen Seite, von einer Offensivkraft muss mehr Torgefahr kommen. Fügte sich aber ordentlich ins Dortmunder Passspiel an. Ein Kopfball aus guter Position ging vorbei (25.).

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