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Aydin über seinen Doppelpack und zu viele Pfunde

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Velbert: Aydin über seinen Doppelpack und zu viele Pfunde
Foto: Micha Korb
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Die SSVg Velbert schlug den Aufsteiger VfB Speldorf am zweiten Spieltag der Oberliga Niederrhein mit 3:0 (0:0). Auch dank eines Doppelpacks von Stürmer Aliosman Aydin.

Nachdem Oberliga-Aufsteiger VfB Speldorf im ersten Durchgang bei der SSVg Velbert noch ein 0:0 halten konnte, brachen mit dem 1:0 in der 57. Spielminute durch Stürmer Aliosman Aydin alle Dämme. Am Ende gewann die Mannschaft von Trainer Imre Renji verdient mit 3:0. Aydin erzielte dabei auch den Treffer zum 2:0 und schnürte somit am zweiten Spieltag gleich seinen ersten Doppelpack. RevierSport sprach mit dem Stürmer über den Sieg und die kommende Aufgabe gegen die SpVg Schonnebeck.

Aliosman Aydin, Glückwunsch zum 3:0-Erfolg und Ihrem Doppelpack. Wie zufrieden sind Sie, nachdem die Saison mit der 0:2-Niederlage bei Aufsteiger Straelen eher suboptimal los ging? Sehr zufrieden! Wir haben gut gespielt. Die erste Halbzeit war schon ordentlich, aber noch nicht zwingend genug. Im zweiten Durchgang haben wir unsere Torchancen dann eiskalt genutzt und einen verdienten Sieg eingefahren. In der vergangenen Woche haben wir uns noch von der Aufstiegseuphorie in Straelen anstecken lassen. So etwas wollten wir gegen Speldorf unbedingt vermeiden und das ist uns gelungen.

Sie haben einen Doppelpack erzielt. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer persönlichen Leistung? Zufrieden sollte man nie sein, denn zufrieden sein bedeutet Stillstand. Ich glaube, das hat Oliver Kahn einmal gesagt (lacht). Ich habe kein schlechtes Spiel gemacht, muss aber weiter an mir arbeiten und vor allem das ein oder andere Pfund runter bekommen, um noch frischer in die Spiele gehen zu können. Im Vordergrund steht aber immer noch die Mannschaftsleistung.

Am kommenden Wochenende wartet mit der SpVg Schonnebeck ein harter Brocken. Wie schätzen Sie die Partie ein? Jeder kennt Schonnebeck und weiß, dass es ganz ekelig ist gegen sie zu spielen. Die Liga ist aktuell sehr ausgeglichen und hat keinen klaren Favoriten mehr wie beispielsweise Uerdingen im Vorjahr. Natürlich spricht die Vorjahresplatzierung klar für sie und sie gelten als einer der Geheimfavoriten auf den Aufstieg, aber wir werden ihnen einen harten Fight liefern. Das kann ich versprechen.

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