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Spiel gedreht - Ekincier erlöst Bochums U19

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VfL - RWO: Spiel gedreht - Ekincier erlöst Bochums U19
Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 des VfL Bochum sicherte sich den zweiten Dreier im zweiten Saisonspiel. Für RWO setzte es hingegen die nächste Pleite.

Die Vorzeichen waren vor der Partie klar: Der VfL, der sich im ersten Saisonspiel gegen den amtierenden A-Jugend-Meister aus Dortmund durchsetzten konnte, war klarer Favorit gegen Dimitrios Pappas' Team - das am ersten Spieltag zu Hause mit 0:4 gegen die Fortuna aus Düsseldorf untergegangen war.

RWO war daher auf Wiedergutmachung aus: Die defensiv gut geordnete Mannschaft präsentierte sich gleich zu Beginn der Partie äußerst zweikampfstark und bissig. Die fußballerisch starken Bochumer fanden schwer ins Spiel - in der ersten Viertelstunde kamen auf beiden Seiten insbesondere taktische und körperliche Attribute zum Vorschein.

In der 15. Spielminute folgte dann die erste nennenswerte Aktion des Spiels: Der spielfreudige Ulrich Bapoh wurde im Sechzehner von RWO zu Fall gebracht; den fälligen Strafstoß vergab Dominik Steczyk kläglich. In der Folge entwickelte sich ein einseitiges Spiel, in dem sich die U19 des VfL Bochum jedoch keine zwingenden Torchancen herausspielen konnte. Die deutlich größeren Spielanteile führten zu nichts Zählbarem. Das sollte sich rächen: In der 41. Minute spielte sich RWO die erste gute Chance des Spiels heraus. Philipp Wagner erzielte prompt das 1:0; der Pausenstand.

Zur zweiten Halbzeit wechselte VfL-Trainer Jens Rasiejewski ein Mal: Michael Martin ersetzte den glücklosen Nicolas Hirschberger. Trotz des Rückstands zur Pause war der Bochumer Übungsleiter nicht unzufrieden - "abgesehen von der Defensivleistung beim 0:1." Nach der Pause wirkten die Bochumer organisierter und zielstrebiger. In der 50. Minute erzielte Sergio Gucciardo per Freistoß das 1:1, Baris Ekincier traf gegen einen defensiv kompakten Gegner nach 78 gespielten Minuten spät zum 2:1-Endstand. Rasiejewski weiß die Moral seiner Mannschaft zu schätzen. "Nach dem Rückschlag kurz vor der Pause immer dran zu bleiben, das hat mir sehr gut gefallen. Wir haben zielstrebig auf das 2:1 hingearbeitet und es gegen einen tiefstehenden Gegner gut gemacht."

Sein Gegenüber, Dimitrios Pappas, ist trotz des Spielausgangs nicht gänzlich unzufrieden. "Wir konnten gegen Bochum nur gut aussehen. Die Jungs haben die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt." Aufstecken will der derzeitige Tabellenletzte nach zwei gespielten Partien ohnehin nicht. Pappas: "Daraus können wir nur lernen, wir machen weiter - die Saison ist noch lang."

Für RWO geht es am Sonntag (13 Uhr) zu Hause gegen Paderborn. Ein erster Sieg ist das Ziel. "Wir wollen immer gewinnen", versichert Pappas. Mit der Maximalausbeute von sechs Punkten geht es für den VfL Bochum zu einem weiteren tiefstehenden Gegner: Ebenfalls um 13:00 Uhr trifft Rasiejewskies Mannschaft auf die Fortuna aus Köln. "Ich erwarte ein ähnliches Spiel", weiß er die Spielweise des kommenden Gegners einzuschätzen. Nach der nächsten Partie sollen dann neun statt sechs Zähler auf dem Punktekonto stehen: "Wir wollen in jedem Spiel drei Punkte holen!"

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