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Erkenschwick siegt, Hordel verliert Trisic

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WL 2: Erkenschwick siegt, Hordel verliert Trisic
Foto: Thorsten Tillmann
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Die SpVgg Erkenschwick hat im ersten Spiel der Saison in der Westfalenliga 2 den TuS Hordel mit 1:0 (1:0) bezwungen.

Für eine der beiden Mannschaften war dieser Freitagabend ein Abend zum Vergessen. Die DJK TuS Hordel, die im letzten Jahr den fünften Platz in der Westfalenliga belegen konnte, überließ dem Gast vom Oberligaabsteiger aus Erkenschwick zunächst das Spiel, was sich im Nachhinein als falsche Marschroute entpuppen sollte. "Wir wollten Sicherheit in unser Spiel bekommen und dementsprechend nicht direkt anlaufen. Nach der Partie muss man sagen, dass die Rechnung nicht aufgegangen ist", bilanzierte TuS Hordels Trainer David Zajas nach dem Spielende.

Denn in einer ereignisarmen ersten Hälfte waren es nun die "Schwicker", die durch eine der wenigen Torraumszenen in Führung gehen sollten. Nachdem Mohamed Bamba (3.) und David Sawatzki, dessen Versuch auf der Linie geklärt werden konnte, noch erfolglos waren (32.), besorgte Ridvan Avci mit dem einzigen Tor des Tages die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für die Gäste (37.). "Wir haben es in der ersten Halbzeit ein bisschen besser gemacht als in der zweiten. Trotzdem müssen wir vielleicht früher das zweite Tor machen. Dann ist eher Ruhe", erklärte Erkenschwicks Trainer Zouhair Allali auf der Pressekonferenz.

Zu den drei Punkten reichte es dennoch. "Wir wussten, was uns hier erwartet. Es ist immer etwas hitziger als auf anderen Plätzen. Wir waren selbstbewusst und haben es letztlich auch positiv für uns gestalten können", betonte ein sichtlich zufriedener Allali nach der Partie.

Sein Gegenüber Zajas erlebte hingegen einen echten Fehlstart. Die DJK musste nicht nur zum Saisonstart die bittere Niederlage hinnehmen, sondern nun wohl auch längere Zeit ohne ihren wichtigsten Zugang auskommen. Milko Trisic musste nach einem Zweikampf im Sechzehner mit Erkenschwicks Dennis Weßendorf in der Mitte des zweiten Durchgangs minutenlang behandelt werden, ehe der Mannschaftsarzt signalisierte, dass es für ihn nicht weitergehen würde. Auf Nachfrage von RevierSport erklärte sein Trainer Zajas: "Noch auf dem Platz hatte mir der Arzt gesagt, dass es nicht gut aussehen würde, was das Kreuzband angeht. Wir müssen jetzt sehen, was das MRT ergibt."

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