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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Dabei hat er Christian Knees sowie Marcel Kittel in den Schatten gestellt. „Es war zwischendurch echt schwer, aber das Publikum hat mich jede Runde bei der Zieleinfahrt gepusht. Es war super hier in Bochum“, frohlockte Burghardt.
Schon zu Rennbeginn bildete sich eine sechsköpfige Ausreißergruppe um Burghardt, die sich Runde um Runde einen größeren Vorsprung herausarbeitete. Gemeinsam mit Rick Ottema, Jiri Nesveda, Dominik Klemme und Justin Wolf machte der Deutsche Meister aus dem Team bora-hansgrohe richtig Tempo. Das Hauptfeld mit Sprintstar Kittel und Knees ließ die Gruppe zu lange gewähren. Mit Burghardts Unbeugsamkeit hatten sie nicht gerechnet.
Nach zwölf Runden war der Vorsprung schon bei einer Minute, als Knees und Kittel endlich Tempo machten und die Verfolgung antraten. Doch während die Ausreißer sich an der Spitze gut abwechselten, waren sich die Fahrer des Hauptfeldes nicht wirklich einig – der Vorsprung der Gruppe um den Deutschen Meister wuchs.
Knees hielt es nicht mehr im Sattel
Knees hielt es irgendwann nicht mehr im Sattel, mit vier Gefährten machte er sich auf den Weg, Burghardt doch noch zu stoppen. Vergeblich, denn nach knapp der Hälfte des Rennens holte die Ausreißergruppe bereits das Hauptfeld ein und fuhr fortan mit einer Runde Vorsprung weiter.
Für Burghardt kein Grund, sich zurückzulehnen. Einen Ausreißversuch von Kittel wehrte er sofort ab und setzte sich seinerseits noch ein weiteres Mal vom Hauptfeld ab, diesmal gemeinsam mit Rick Ottema, der auch schon eine Runde mehr auf dem Konto hatte. Nur eine kleine Gruppe um Knees verfolgte Burghardt noch, der Abstand war aber schon zu groß, um den Rennausgang zu beeinflussen. Knees konnte mit seiner Gruppe am Ende ebenfalls das Hauptfeld einholen und einen Rundengewinn verbuchen. Um den Sieg aber fuhren Burghardt und Ottema.
In der letzten Kurve setzte sich der Deutsche Meister entscheidend von dem Holländer ab, so dass er bei der Zieleinfahrt schon beruhigt die Arme ausbreiten konnte. Knees trat noch um Platz drei an, zog aber gegen Lucas Carstensen, der zu seiner Ausreißergruppe gehörte, den Kürzeren. Kittel hingegen rollte mit dem Hauptfeld mit und hatte mit dem Rennausgang nichts mehr zu tun.
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