Am Samstag kommt es zur Generalprobe: DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund ist um 18 Uhr zu Gast und wird den VfL eine Woche vor dem Saisonstart gegen den FC St. Pauli (Freitag, 28. August, 20.30 Uhr) auf Herz und Nieren prüfen.
Die Langzeitverletzten Timo Perthel und Nico Rieble werden fehlen. Auch Lukas Hinterseer, dessen Kniereizung derzeit nur Lauftraining zulässt, wird nicht spielen können. Dagegen dürften Dimitrios Diamantakos, Johannes Wurtz und Maxim Leitsch ihre Magen-Darm-Probleme auskuriert haben – dann hat Trainer Ismail Atalan die Qual der Wahl: „Es wird Härtefälle geben. Eigentlich müssten alle dabei sein. Die Einstellung des Kaders ist top, aber ich muss nun mal eine Entscheidung treffen.“
Und so kann man davon ausgehen, dass gegen den BVB die Mannschaft beginnt, die eine Woche später gegen St. Pauli erste Wahl sein wird. Der neue Trainer hat inzwischen zwei favorisierte Spielsysteme ausgeguckt: „Im Moment favorisiere ich ein 3-2-3-2 oder ein 4-3-3, später kann man immer noch, wenn es nötig ist auf ein 4-4-2 zurückgreifen.“