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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Das ist bislang der größte Brocken in der Vorbereitung des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg: Die Zebras treffen heute in Werl-Hilbeck (Kreis Soest) auf den englischen Zweitligisten Norwich City FC. Anstoß im Willi-Hafer-Stadion ist um 19 Uhr.
180 Minuten bleiben MSV-Trainer Ilia Gruev noch, um unter Wettkampfbedingungen Erkenntnisse zu sammeln. Heute 90 Minuten gegen Norwich, am Sonntag zweimal 45 Minuten beim Traditionsturnier in der Schauinslandreisen-Arena: erst im Halbfinale gegen Aston Villa, dann gegen Hertha BSC Berlin oder den Málaga CF.
Sechs Wechsel-Optionen
In diesen Partien wird sich allmählich die Formation finden, die am 30. Juli das erste Zweitliga-Spiel bei Dynamo Dresden bestreiten wird. Im Gegensatz zu den letzten Testspielen wird es heute Abend keine Spielerwechsel im großen Stil geben. Die Vereine haben sich auf sechs Einwechslungen geeinigt. „Jetzt geht es um Details und die Stammplätze“, unterstreicht Ilia Gruev.
Auch für die Torhüter Mark Flekken und Daniel Davari gilt es, sich noch einmal im Spiel zu zeigen. Die Entscheidung, wer die Nummer eins werden wird, wird Torwarttrainer Sven Beuckert treffen. „Beide zeigen gute Leistungen“, lässt sich Beuckert nicht in die Karten schauen.
Daniel Farke ist der neue Trainer
Norwich City bereitet sich derzeit in Deutschland auf die neue Saison in der englischen Championship, die der Klub in der abgelaufenen Spielzeit auf dem achten Tabellenplatz beendete, vor. Trainer der Kanarienvögel ist Daniel Farke, ehemaliger Coach der U 23 von Borussia Dortmund. Mit Mario Vrančić (zuletzt Darmstadt 98) ist ein Spieler, der in der letzten Saison in der Bundesliga am Ball war, dabei. Von Greuther Fürth wechselte in dieser Woche Verteidiger Marcel Franke auf die Insel. Zudem sind mit Wes Hoolahan (Irland), Steven Naismith (Schottland) und Michael McGovern (Nordirland) drei Nationalspieler mit von der Partie.
Gruev schätzt vor allem die Offensive des Gegners: „Das wird eine Herausforderung für unsere Abwehr.“ Ob sich Innenverteidiger Branimir Bajic der Aufgabe stellen kann, ist fraglich. Der Bosnier laboriert weiterhin an seiner Blessur an der Patellasehne, die er sich im RWO-Spiel zugezogen hat.
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