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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Fast hätte der Testlauf gegen den Westfalenligisten mit einem echten Blitzstart begonnen: Nachdem der SV den Ball im Aufbauspiel zu leichtfertig herschenkte, war es Mahmoud Nuno El-Dorr, der die Führung für den Gastgeber auf dem Fuß hatte. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt.
Auch nach der verpassten Chance waren die Marler gegen ihre Gäste aus der Westfalenliga lange Zeit die bessere Mannschaft. Immer wieder kombinierte sich die Elf von Trainer Michael Schrank in die Gefahrenzone vor dem Schermbecker Tor. Allerdings mit dem Makel, in letzter Konsequenz nicht den längst verdienten Führungstreffer zu erzielen.
Dann kamen die Gäste mal gefährlich nach vorne: Vor der Pause verpassten Raphael Niehoff (30.) und Maik Habitz (41.) den Führungstreffer für die Schermbecker. Nach dem Wiederanpfiff gelang den Gastgebern dann das, was ihnen zu Spielbeginn noch nicht gelingen wollte: Der frühe Führungstreffer. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel traf Egzon Kadrija zum 1:0 für Marl-Hüls.
Im Anschluss ließen die Hausherren ihren Gästen kaum noch Raum und Möglichkeiten für eine Antwort. Stattdessen verlagerte der Oberligist das Spiel nahezu gänzlich vor das Tor von SV-Schlussmann Marvin Kötter. Der junge Torwart rückte nun zwangsläufig in den Mittelpunkt des Geschehens: Nachdem er gegen Ilias Anan vor dem eigenen Tor ins Dribbling gehen musste, verlor Kötter den Ball und servierte dem schnellen Flügelflitzer das 2:0 auf dem Silbertablett (63.). Fünf Minuten später sorgte TSV-Kapitän Tobias Hötte für den 3:0-Endstand (68.)
Mit der Leistung seiner Mannschaft war Schrank nach dem Spiel zufrieden: "Ich freue mich, dass wir gegen so einen guten Gegner ein gutes Vorbereitungsspiel abgeliefert haben. Wir waren spielfreudig und mit viel Laufbereitschaft bei der Sache", erklärt der TSV-Trainer im Anschluss an die Partie.
Auf der anderen Seite war auch Trainerkollege Thomas Falkowski einverstanden mit dem Auftritt seiner Truppe: "In der zweiten Halbzeit war das Chancenverhältnis auf beiden Seiten gleich, da waren wir ebenbürtig. Auch wenn wir am Ende verloren haben, hat mir meine Mannschaft am Sonntag sehr gut gefallen.
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