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Trainer Gertjan Verbeek entlassen

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Trainer, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Gertjan Verbeek, Saison 2017/18, Trainer, VfL Bochum, 2. Bundesliga, Gertjan Verbeek, Saison 2017/18 Foto: Udo Kreikenbohm
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Paukenschlag an der Castroper Straße: Zweitligist VfL Bochum hat seinen Cheftrainer Gertjan Verbeek - trotz Vertrag bis 2018 - entlassen.

Diese Nachricht scheint wie aus dem Nichts zu kommen: Wie diese Redaktion erfuhr, ist Gertjan Verbeek nicht mehr länger Trainer des Zweitligisten VfL Bochum. Dem Vernehmen nach wird der Klub noch heute die Trennung von dem Niederländer bekanntgeben. Das berichtet neben dieser Redaktion auch die Bild.

Diese Entscheidung kommt zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt. In nicht einmal drei Wochen eröffnet der VfL die Saison mit einem Heimspiel gegen St. Pauli. Gerade erst hat die Mannschaft – inklusive Trainer Verbeek – ein sechs Tage dauerndes Trainingslager im niederländischen Vaals absolviert.

Damit endet die Zusammenarbeit zwischen dem Trainer und dem Zweitligisten nach etwas mehr als zweieinhalb Jahren. Verbeek kam im Dezember 2014 ins Ruhrgebiet. Zuvor hatte er nach nur 22 Bundesliga-Spielen sein erstes Engagement in der 1. Bundesliga beenden müssen: Im April 2014 wurde er beim 1. FC Nürnberg entlassen.

Der Nachfolger des zuweilen eigenwilligen Cheftrainers steht bereits fest. Nach Informationen dieser Redaktion wird Ismail Atalan neuer VfL-Trainer. Dem Vernehmen nach wird der 37 Jahre alte Kurde den Drittligisten Sportfreunde Lotte verlassen und schon zeitnah an der Castroper Straße vorgestellt.

Für Atalan wäre dieser Wechsel der vorläufige Höhepunkt einer bemerkenswerten Karriere. Im Januar 2015 übernahm er als Nachfolger für Michael Boris die Sportfreunde Lotte und stieg mit dem Klub in der folgenden Saison in die 3. Liga auf.

Im vergangenen Jahr erlangte Atalan nationale Berühmtheit, als er mit dem Dorfverein zunächst die Bundesligisten Werder Bremen und Bayer Leverkusen und anschließend im Achtelfinale den damaligen Zweitligisten 1860 München aus dem Pokal warf. Im Viertelfinale scheiterte die Atalan-Elf am späteren Pokalsieger Borussia Dortmund. Im März erwarb der Kurde seine Fußball-Lehrer-Lizenz.

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