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Neuzugang Steinmetz glänzt bei Sieg über Schonnebeck

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Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, Aachen - RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, Aachen - RWO
Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, Aachen - RWO, Rot-Weiß Oberhausen, Raphael Steinmetz, Aachen - RWO Foto: Thorsten Tillmann
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Der Wuppertaler SV gewann das Testspiel gegen die SpVg Schonnebeck mit 4:1. Neuzugang Raphael Steinmetz traf doppelt.

Er legte sich den Ball kurz vor, dann zog er ab - und traf. Raphael Steinmetz glänzte beim 4:1-Erfolg gegen den ambitionierten Oberligisten aus Schonnebeck. Zwar waren die Gäste durch Marc Enger früh in Führung gegangen (2.), doch noch vor der Pause schlug der Zugang von Rot-Weiß Oberhausen doppelt zu. Zunächst schloss er eine Einzelaktion aus 20 Metern unhaltbar für den neuen SpVg-Torwart Marcel Grote ab (15.), dann traf er nach einer abgewehrten Ecke zur Führung (25.).

Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte der WSV durch Kevin Hagemann auf 3:1 (43.). Wieder leitete Steinmetz die Situation ein, diesmal mit einem Passversuch auf Hagemann, der allerdings von einem Gegenspieler zu Christopher Kramer abgefälscht wurde. Kramer, der vom VfB Oldenburg ins Stadion am Zoo gewechselt ist, scheiterte aus kurzer Distanz am Torwart, doch Hagemann musste den Abpraller nur noch über die Linie drücken. In der zweiten Halbzeit ging der Spielfluss nach etlichen Wechseln auf beiden Seiten verloren, aber der WSV hatte noch einen Trumpf im Köcher. Nach einem Foul an Dennis Dowidat gab es Strafstoß für Wuppertal. Der 34-jährige Gaetano Manno ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum 4:1-Endstand (90.).

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen, der in sein drittes Jahr als Trainer des Regionalligisten geht, war mit dem Testspiel durchaus zufrieden: "Grundsätzlich haben wir ein gutes Spiel gemacht, weil wir viele Inhalte, die wir in den ersten Wochen einstudiert haben, umgesetzt haben. Allerdings können wir mit der Chancenverwertung nicht zufrieden sein, auch wenn wir 4:1 gewonnen haben."

Vollmerhausen möchte keinen Erwartungsdruck aufbauen, grade bei Steinmetz übt sich der 44-Jährige in Zurückhaltung: "Ich will ihn gar nicht zu sehr loben. Er hat es ordentlich gemacht, aber er weiß auch, dass er drei oder vier dicke Dinger liegen gelassen hat. Raphael muss sich auch in Wuppertal die Spielzeit erarbeiten, die er in Oberhausen nicht bekommen hat."

Für den letztjährigen Vizemeister der Oberliga Niederrhein war das Spiel beim Wuppertaler SV der erste Test in der Vorbereitung. Dementsprechend nahm Trainer Dirk Tönnies das Ergebnis hin: "Wir haben erst vier Einheiten hinter uns - Wuppertal ist schon etwas weiter. In so einem Test sieht man dann, wo wir noch arbeiten müssen. Wuppertal hat das gut gemacht, auch weil wir nach dem 1:0 nicht mehr aggressiv in die Zweikämpfe gekommen sind."

Für beide Mannschaften steht am Samstag das nächste Testspiel auf dem Programm. Der WSV empfängt Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Stadion am Zoo. Für Schonnebeck geht es erneut gegen einen Regionalligisten: RW Oberhausen.

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