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Wolze gelingt Traumtor im zweiten Test gegen Günnigfeld

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MSV: Wolze gelingt Traumtor im zweiten Test gegen Günnigfeld
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Im zweiten Testspiel der Vorbereitung gab sich der MSV Duisburg beim 9:0 gegen den Landesligisten VfB Günnigfeld keine Blöße.

Keine fünf Sekunden waren gespielt, da ließen die Zebras ein erstes Mal aufhorchen. Während sich die meisten Zuschauer noch unterhielten, bekam ein Duisburger Mittelfeldspieler den Ball vom Anstoß zugespielt und sah VfB-Keeper Pascal Plohmann etwas zu weit vor seinem Tor stehen. Gerade noch auf der Linie schlug Plohmann den Ball von der Linie, stand auf und sicherte ihn. Doch in der dritten Minute war dann auch er machtlos. Simon Brandstetter wurde wunderbar freigespielt, lief alleine auf den Torwart der Gäste zu und schob lässig ein. Brandstetter war es auch, dem der zweite Treffer gelingen sollte (12.).

Es entwickelte sich daraufhin das erwartete Spiel. Der sich noch nicht wieder im Training befindende Landesligist wurde von der Dominanz der Zebras fast erdrückt, wehrte sich aber nach Kräften. Die zwei engen Viererketten machten es den Gastgebern oft schwer - und kam der Zweitligist mal in den Sechzehnmeterraum, schmiss sich Günnigfeld mit Mann und Maus in jeden Ball. Es brauchte einen zu kurz geklärten Rückpass Plohmanns für den dritten Treffer. Stanislav Iljutcenko spielte auf Cauly Souza, der - wie Brandstetter zuvor - nur den Ball ins verlassene Tor schob (30.). Günnigsfeld Widerstand schien die letzte Viertelstunde vor der Pause ein wenig gebrochen. Duisburgs Nummer neun zum dritten (32.) und Iljutcenko (45.) erhöhten bis zur Pause auf 5:0.

In der Halbzeit wechselte MSV-Trainer Ilia Gruev einmal die komplette Elf durch. Nur Keeper Mark Flekken blieb über die Pause hinweg im Tor - aber auch nur, weil er zuvor nach einer halben Stunde für Daniel Davari eingewechselt wurde. Um auch dem dritten Keeper Daniel Zeaiter Spielpraxis zu geben, wurde Flekken dann nach einer Stunde ausgewechselt. Günnigfeld konnte nicht allzu häufig wechseln, hatte nur drei Feldspieler und einen Ersatztorwart auf der Bank. Dementsprechend frischer zeigte sich der MSV - auch wenn dieser schon zwei Einheiten an diesem Tag absolviert hatte.

Baris Özbek (47.). und Kingsley Onuegbu (55., 67.) drehten den Spielstand auf 7:0, ehe Duisburg die Zielstrebigkeit ein wenig vermissen ließ. Die letzten 20 Minuten konnte sich sogar der VfB ein paar Mal in der Hälfte des Zweitligisten blicken lassen. Zu Torchancen reichte es jedoch nicht. Für ein letztes Highlight sorgte Kevin Wolze in der allerletzten Spielminute. Onuegbu wurde keine 20 Meter vor dem Tor der Gäste gefoult, Wolze schlenzte den folgenden Freistoß von halbrechts mit links in den rechten Winkel. Ein Traumtor zum Abschluss.

Für die Zebras geht es am Sonntag mit dem nächsten Test weiter. Anstoß beim Oberligisten VfB Homberg ist um 18 Uhr.

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