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DFB-Noten
Mustafi im Schlafwagenmodus

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Stindl, Stindl
Stindl, Stindl Foto: firo
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Deutschland hat trennte sich beim Confed Cup von Chile mit 1:1 (1:1). Gladbach-Profi Lars Stindl erzielte den Treffer für die DFB-Elf. Mustafi befand sich im Schlafwagenmodus.

Die Einzelkritik der deutschen Nationalelf:

Marc-André ter Stegen: Machtlos beim 0:1. Starke Parade gegen Sanchez kurz vor der Pause (45.). Note: 3. Matthias Ginter: Bekam von Sanchez in Halbzeit eins die Grenzen aufgezeigt. Stabilisierte sich in Halbzeit zwei wie die gesamte Defensive. Note: 4. Shkodran Mustafi: Schenkte Sanchez, seinem Klubkollegen bei Arsenal, das 0:1 durch einen Katastrophenfehlpass. Zwei weitere schwere Abspielpatzer folgten. Ein Abwehrchef im Schlafwagenmodus. Note: 5. Niklas Süle: Wurde vom Stadionsprecher als „Schürrle“ begrüßt, spielte aber wie ein echter Süle. Klärende Kopfbälle, Grätschen und Rämpler wie gegen Vargas (40.), Sanchez (49.) und Vidal (61.). Half kräftig beim Stabilisieren im zweiten Durchgang. Note: 3. Joshua Kimmich: Brüllte den chilenischen Brocken Beausejour einmal finster an. Wollte kein braver Junge sein. Hatte eine Kopfallchance (17.), aber sonst nicht seinen besten Tag. Note: 4. Jonas Hector: Bereitete das 1:1 mit einem feinen Querpass auf Stindl vor. Löws Dauerläufer unterbietet ein bestimmtes Niveau nie. Note: 3. Sebastian Rudy: Der Bald-Bayer wird oft unterschätzt. Gegen Chile tat er zu wenig, um das zu ändern. Bemüht, Struktur reinzubringen. Gelang ihm in Halbzeit zwei besser. Note: 3,5. Emre Can: Der Liverpooler Wellenbrecher brachte das Kunststück fertig, die chilenische Urgewalt Vidal mehrfach wie einen Halbstarken an sich abtropfen zu lassen. Leitete mit einem feinem Solo und Abspiel das 1:1 ein. Erster Auftritt beim Confed Cup, ein ordentlicher. Note: 3. Leon Goretzka: Der Schalker Emporkömmling war deutlich weniger präsent als gegen Australien. Biss sich aber ins Spiel. Gut zu wissen, dass er das kann. Note: 3,5. Julian Draxler: Versteckte sich zunächst vorn zu oft. Steigerte sich. Kämpfte hinten für die Mannschaft, was man bei einem 60-Meter-Sprint samt Ballgewinn sehen konnte (68.). Note: 3,5. Lars Stindl: Zweites Turnierspiel, zweites Tor. Gab die „Falsche Neun“, traf aber wie ein echter Torjäger zum 1:1. Der 28-Jährige sammelt immer mehr Argumente für seine späte Berufung. Bester deutscher Spieler auf dem Feld. Note: 2,5.

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