Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

FIFA-Skandal
Früherer Schweizer Banker gibt Bestechung zu

(1) Kommentar
WM, fifa, Maracana, WM, fifa, Maracana
WM, fifa, Maracana, WM, fifa, Maracana Foto: firo
RB Leipzig
RB Leipzig Logo
15:30
Borussia Dortmund Logo
Borussia Dortmund
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Der frühere Schweizer Bankmanager Jorge Arzuaga hat zugegeben, dass er im Zuge des FIFA-Skandals über ein System von schwarzen Konten aktiv an Betrug und Bestechung beteiligt war.

Der 56 Jahre alte Argentinier bekannte sich am Donnerstag vor dem Bundesgericht in diesem Sinne schuldig. Arzuaga hatte in Zürich bis zum Jahr 2015 für zwei Bankhäuser gearbeitet. Er gab zu, in ein kriminelles System der Geldwäsche verwickelt gewesen zu sein.

Zwischen 2010 und 2015 habe er Schmiergeld-Transfers in Höhe von 25 Millionen US-Dollar arrangiert, sagte Arzuaga aus. Damit seien über schwarze Konten Bestechungsgelder an einflussreiche Fußball-Funktionäre geflossen, die lukrative Marketingrechte kontrollierten.

"Ich schäme mich"

Auf Geheiß des 2014 gestorbenen früheren FIFA-Vizepräsidenten Julio Grondona, der auch Vorsitzender der Finanzkommission war, und anderer Funktionäre habe er die illegalen Konten eingerichtet, gab Arzuaga zu. "Ich schäme mich", sagte der Argentinier, "es tut mir sehr leid, was ich getan habe."

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (1 Kommentar)
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel