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Neuzugang will Ansprüchen gerecht werden

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Philipp Gödde, Philipp Gödde
Philipp Gödde, Philipp Gödde Foto: Micha Korb
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Aachens Stürmer Philipp Gödde wird sich zur kommenden Spielzeit dem SC Rot-Weiß Oberhausen anschließen. Im Gespräch mit RS erklärt er, wie es zu dem Wechsel kam.

Philipp Gödde, in der vergangenen Spielzeit haben Sie sich bei Alemannia Aachen zum Stammspieler etabliert und erzielten unter anderem acht Tore in 33 Spielen. Wie kam es letztlich zum Wechsel? Mein Vertrag ist ja zum Saisonende ausgelaufen. Dementsprechend ist der ein oder andere Verein auf mich aufmerksam geworden. Ich habe lange mit der 3. Liga geliebäugelt. Da gab es konkretes Interesse, was sich letzten Endes aber zerschlagen hat, sodass dann nur noch Aachen und Oberhausen für mich persönlich zur Debatte standen. Am Anfang der Woche habe ich mich dann dazu entschlossen den Verein zu wechseln und in Oberhausen zu unterschreiben.

Warum haben Sie bei RWO unterschrieben? Ein Aspekt für mich war, dass ich nun näher an meiner Familie bin. Jetzt habe ich die Möglichkeit auch kurzfristig nach Hause zu fahren, um meine Familie und Freunde zu treffen. Auf der anderen Seite habe ich versucht, abzuwägen: Ich bin der Meinung, dass ich sportlich gesehen in Oberhausen mehr Entwicklungspotenzial habe.

"Ich habe gemerkt, dass sie mich wollen und Interesse zeigen."

Philipp Gödde, RWO-Neuzugang

Nach den Abgängen von Leistungsträger Simon Engelmann sowie Publikumsliebling Raphael Steinmetz suchte der Verein dringend nach einem Ersatz auf der Stürmerposition. Glauben Sie, dass sie diese Lücke nun schließen können? Auch deshalb habe ich die Bemühungen von Oberhausen wahrgenommen. Ich habe gemerkt, dass sie mich wollen und Interesse zeigen. Jetzt bin ich da und versuche natürlich in der nächsten Saison den Ansprüchen gerecht und ein wichtiger Stürmer für RWO zu werden.

Oberhausen hatte sich bereits zuvor mit Jannik Löhden von der Alemannia verstärkt. Wie sehr freuen Sie sich auch demnächst mit ihrem Teamkollegen auf dem Platz zu stehen? Das ist für uns eine richtig geile Geschichte. Wir sind nicht nur Mannschaftskollegen, sondern während unserer zwei gemeinsamen Jahren in Aachen, richtig dicke Freunde geworden. Wir unternehmen viel in der Freizeit zusammen. Deshalb kamen zuletzt auch immer wieder Sticheleien, dass ich wechseln solle. Jetzt ist es soweit: Er hat mich doch noch zwei Jahre an der Backe.

Gab es bereits Kontakt zu Mike Terranova, ihrem neuen Trainer? Er hat mir gesagt, dass ich ins Anforderungsprofil passe. Wir hatten einen vernünftigen Austausch, auch was das Sportliche angeht. Er hat mir schon ein paar Spielideen erklären können und wir waren auf jeden Fall auf einer Wellenlänge. Wir haben dieselbe Idee vom Fußball. Das hat mich zusätzlich positiv gestimmt.

reviersport.de/353076---rwo-neuer-stuermer-kommt-alemannia-aachen.html

Was haben Sie für Erwartungen an die kommende Spielzeit bei den „Kleeblättern“? Oberhausen ist Erster in der Rückrundentabelle geworden. Das zeigt, was der Verein für ein Potenzial hat. Nichtsdestotrotz wäre es fatal eine Prognose abzugeben. Wir müssen jetzt erstmal zusammenwachsen, eine gute Vorbereitung spielen und gut in die Saison starten.

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