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Cronenberger SC
Mit Mini-Etat zum Klassenerhalt

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Cronenberger SC, Cronenberger SC
Cronenberger SC, Cronenberger SC Foto: Tillmann
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Durch einen 4:3-Sieg gegen ETB Schwarz-Weiß Essen konnte der Cronenberger Sportclub den Klassenerhalt in der Oberliga Niederrhein feiern.

Dadurch, dass die direkten Konkurrenten Kapellen-Erft und Meerbusch verloren haben, hätte der Cronenberger SC nicht gewinnen müssen um die Liga zu halten. Dennoch konnten sie in einem abwechslungsreichen Spiel den ETB mit 4:3 besiegen.

Cronenbergs Trainer Peter Radojewski war über das Ergebnis und die Tatsache, dass sein Team auch nächstes Jahr in der Oberliga spielt, sehr erfreut: "Nach dem Abpfiff waren ganz große Emotionen zu sehen. Wir wussten nicht wie es auf den anderen Plätzen stand. Es hätte alles passieren können, deshalb mussten wir gewinnen. Trotz des Erfolges, war die Vorbereitung auf das Spiel alles andere als einfach, wie Radojewski erklärt: "Es war eine verrückte Woche. Wir hatten ja schon das ganze Jahr über viel Pech mit Verletzungen. Aber in der Vorbereitung auf das Spiel haben so viele Spieler gefehlt, dass ich bei jedem Zweikampf im Training gebetet habe, dass sich nicht noch einer verletzt. Gefühlt hatte ich auf der Bank seit Wochen nur A-Jugend-Spieler. Symbolisch dafür war auch, dass sich Tim Schättler bei seinem Tor zum 3:2 wahrscheinlich die Achillessehne gerissen hat."

Vor der Saison wurde in Wuppertal das Ziel Klassenerhalt ausgegeben. Doch nach dem schwachen Start in die Serie, bestand laut dem Trainer nicht mehr viel Hoffnung die Klasse zu halten: "Es war eine sehr schwere Aufgabe. Umso euphorischer sind wir jetzt alle, dass es doch noch geklappt hat. Aber ich wurde ja geholt, um das Ziel zu erreichen. Zudem muss ich meinem Team ein großes Kompliment machen. Auch in der Phase der Saison, wo es nicht grade rund lief und wir fünf Spiele in Folge verloren haben, ist die Mannschaft noch enger zusammengerückt und hat alles gegeben, um die Wende einzuleiten."

Vergleicht man das Budget der Wuppertaler mit anderen Vereinen aus der Liga, ist der Klassenerhalt noch überraschender, da der Cronenberger SC mit einem vergleichsweise kleinem Budget auskommen muss. Radojewski ist darüber selbst etwas erstaunt: "Manchmal habe ich mich selbst gefragt, wie wir das alles schaffen sollen. Zu uns kommen teilweise Spieler aus der Kreisliga. Für die ist die Umstellung auf die Oberliga schon ziemlich groß. Zudem habe ich einige Spieler, die im Schichtdienst arbeiten und deswegen nicht immer kommen können. Im Laufe der Saison haben aber alle Spieler etwas dazugelernt und sich weiterentwickelt. Andere haben aber auch gemerkt, dass die Oberliga nichts für sie ist." Den Grund für den Klassenerhalt glaubt der Trainer auch zu kennen: "Ich glaube, dass es ganz wichtig ist eine gute Stimmung in der Truppe zu haben. Wenn die Jungs Spaß haben bei dem was sie tun, lassen sich auch schwere Aufgaben meistern."

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