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Warum der Physio großen Anteil am Pokalsieg hatte

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BVB, Borussia Dortmund, Saison 2016/17, DFB-Pokalfinale, Olympiastadion Berlin, BVB, Borussia Dortmund, Saison 2016/17, DFB-Pokalfinale, Olympiastadion Berlin Foto: firo
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Nach fünf Jahren kann der BVB wieder einen Titelgewinn feiern. Der 2:1-Sieg im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt war nicht nur Spielern und Trainer zu verdanken.

Der Favorit hing in den Seilen. Nach dem frühen Zaubertor von Ousmane Dembélé (7.) verlor die Dortmunder Borussia im ausverkauften Olympiastadion die Linie. Frankfurt nutzte die Passivität des BVB aus und kam durch Ante Rebic zum verdienten Ausgleich. Die Hessen drückten vor der Halbzeit sogar auf die Führung. Nur der Pfosten verhinderte das 2:1 für die überraschend starke Eintracht.

Der BVB rettete sich in die Halbzeitpause und benötigte einen Wachmacher. Diesen erhielt die Mannschaft allerdings nicht nur von Trainer Thomas Tuchel. In der Kabine ergriff Physiotherapeut Peter Kuhnt das Wort und sprach zu den BVB-Profis. Der 55-Jährige wird den Verein nach 23 Dienstjahren am Saisonende verlassen. Schon nach dem letzten Bundesligaspiel gegen Werder Bremen wurde Kuhnt im Signal-Iduna-Park offiziell verabschiedet. Die Mannschaft ließ ihn auf dem Rasen hochleben.

Da er nicht ohne seinen zweiten Pokaltitel gehen wollte, nahm er die Spieler in Berlin in die Pflicht. "Es war eine kurze, aber sehr emotionale Ansprache. Ein besonderer Moment", sagte Dortmunds Trainer Thomas Tuchel nach dem Spiel.

Wirkungslos war der Vorstoß des in Mannschaftskreisen beliebten Physiotherapeuten nicht. Der BVB zeigte nach der Pause ein anderes Gesicht. Dortmund übernahm wieder die Kontrolle über das Spiel und fuhr einen letztlich verdienten Sieg ein. Für Dortmunds Torwart Roman Bürki ist das auch ein Verdienst von Kuhnt: "Peter ist ein super Typ. Jeder hat einen sehr guten Draht zu ihm. Er hat uns nochmal gesagt, dass er uns verlassen wird und uns nochmal heiß gemacht. Es war sehr schön, diese Worte von ihm zu hören."

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