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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Diesen Auftritt hatte sich Helene Fischer (32) ganz anders vorgestellt. Während der Halbzeitpause des DFB-Pokalendspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund (1:2) sollte der Schlagerstar für gute Stimmung auf den Rängen sorgen. Doch dieses Vorhaben ging komplett nach hinten los.
Als Fischer die Bühne im Berliner Olympiastadion betrat, wurde die Sängerin von beiden Fanlagern gnadenlos ausgepfiffen. Und das über die vollen vier Minuten ihres Auftritts. Ein Event dieser Größenordnung war den Traditionalisten unter den Fußball-Anhängern ein Dorn im Auge. Das bekam Fischer zu spüren. Der übertragende TV-Sender ARD versuchte während des Songs den Ton zu regulieren. Ein peinliches Schauspiel.
Der Schlagerstar reagierte professionell auf die Anfeindungen und brachte den Auftritt zu Ende. Anschließend bedankte sie sich noch bei den Zuschauern. In ihrem Inneren dürfte es anders ausgesehen haben. Bei einem Fußballspiel wird Helene Fischer ihre Gesangsqualitäten wohl so schnell nicht mehr unter Beweis stellen wollen.
Im Sportschau Club der ARD gab sie sich betont cool. „Natürlich gibt es welche, die die Musik mögen und die ich damit berühren kann“, sagte Helene Fischer. Es gebe aber auch Personen, die diese Musik nicht mögen. Das sei „doch ganz normal“.
Ex-Profi Ansgar Brinkmann, ebenfalls Gast im Sportschau Club, unterstützte die Künstlerin. „Die Pfiffe galten nicht Helene Fischer, sondern dem DFB“, sagte der 47-Jährige. Der Frust der Fans habe sich gegen die Ambitionen des Verbands gerichtet, den Zuschauern eine spektakuläre Halbzeitshow zu bieten – wie es in den USA in der Football-Liga NFL sowie beim Superbowl Usus ist.
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