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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Am 30. Spieltag empfängt der TuS Haltern den Delbrücker SC. Beide Teams haben bei einem Sieg gute Chancen auf den Aufstieg. Jedoch spielt zeitgleich die SpVgg Vreden gegen den Tabellenletzten. Somit könnte jeder Fehler bestraft werden. RS sprach mit Halterns Trainer Magnus Niemöller über das Endspiel und die Chance auf den Aufstieg.
Magnus Niemöller, wie sehr ärgert Sie das Unentschieden im letzten Spiel gegen den SV Rödinghausen II? Natürlich ist es ärgerlich, dass wir nicht gewinnen konnten. Dennoch haben wir nun eine gute Ausgangslage für das letzte Saisonspiel. Wir wollten als Tabellenführer in den letzten Spieltag gehen und das ist uns auch gelungen. Schlecht wäre es gewesen, wenn wir verloren hätten.
Am kommenden Sonntag erwartet Sie und Ihr Team das wohl wichtigste Spiel der laufenden Saison. Was erwarten Sie von der Partie? Für solche Partien spielt man Fußball. Hier treffen zwei der drei besten Mannschaften der Liga aufeinander. Ich gehe davon aus, dass es ein sehr enges Spiel wird, da das Leistungsniveau sehr nah beieinander liegt.
Das Hinspiel haben Sie mit ihrem Team deutlich 0:3 verloren. Was muss dieses Mal anders laufen? Das Hinspiel haben wir verdient verloren. Wir hatten damals aber auch viele Verletzte und eine dünne Personallage. Zudem war das Spiel gegen Ende des Jahres und bei einigen war vielleicht etwas die Luft raus. Das sollen keine Ausreden sein, aber ich denke, dass diese Begegnung ganz anders wird. Denn jetzt weiß jeder, worum es geht.
Am Ende hätten es alle verdient, aufzusteigen
Magnus Niemöller
Neben Ihnen und Delbrück hat auch Vreden noch die Chance, aufzusteigen. Wessen Chancen sehen sie am größten? Alle drei Vereine können noch aufsteigen und es gibt so viele unterschiedliche Szenarien, wie dies zu Stande kommen könnte. Wir werden nur auf uns schauen und unser Bestes geben. Dennoch muss man davon ausgehen, dass Vreden sein Spiel gegen den Tabellenletzten gewinnen wird. Am Ende hätten es alle verdient, aufzusteigen. Aber es kann nun mal nur Einen geben. Alle kratzen an der 60-Punkte-Marke, das zeigt mir schon wie eng es in der Liga zugeht. Wenn wir uns die Saison wie einen Marathon vorstellen, wird es am letzten Spieltag darum gehen, wer Gold, Silber und Bronze erhält.
Wenn wir bei dieser Metapher bleiben: Muss es für Sie am Ende Gold sein, um von einer guten Saison sprechen zu können? Bei uns "muss" überhaupt nichts eintreffen, damit wir von einem guten Jahr sprechen können. Viele vergessen, dass dies nach wie vor unser erstes Jahr in der Westfalenliga ist. Aber jetzt, wo wir so lange ganz oben standen, wollen wir auch dort bleiben.
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