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Gruev: "RWE ist ein Spitzenteam!"

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Ilia Gruev, Ilia Gruev Foto: firo
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Am Donnerstagabend um 17 Uhr steigt das Niederrheinpokalfinale zwischen RW Essen und dem MSV Duisburg an der Hafenstraße. Ilia Gruev warnt vor einem Spitzenteam.

Trotz der Favoritenrolle, die die Zebras als klassenhöhere Mannschaft dem Regionalligisten Essen gegenüber innehaben, warnt Duisburgs Trainer Ilia Gruev vor den Gastgebern: "RWE wird sehr motiviert sein." Großen Respekt hat der ehemalige bulgarische Nationalspieler vor Rot-Weiss-Trainer Sven Demandt: "Ein sehr guter Trainer mit einer sehr guten Mannschaft." Für Gruev steht fest: "Die Spitzenteams der Regionalliga können mit Drittligisten mithalten, da besteht kein großer Unterschied - und RWE ist ein Spitzenteam!" Demandts Mannschaft werde alles daran setzen, den Drittliga-Meister zu ärgern.

Duisburgs Trainer erwartet eine sehr aggressive Ausrichtung der Gastgeber - ähnlich wie RWO im Halbfinale gegen den MSV antrat - auch wenn beide den Einzug in den DFB-Pokal schon sicher haben: "Wir müssen mit Kampf- und Laufbereitschaft dagegen halten. Jeder will ein Pokalfinale gewinnen. Da ist es egal, ob Niederrheinpokal oder Weltmeisterschaft." Er fordert von seiner Elf eine seriöse Partie. "Ich habe schon nach dem Aufstieg in Köln gesagt", führt der 47-Jährige aus, "dass wir noch zwei Spiele haben, die wir absolut seriös und fokussiert angehen müssen."

Unsere Fans sind zwar in der Unterzahl, aber sie sind auch sehr laut. Wir spüren die Unterstützung auf dem Platz

Ilia Gruew (MSV-Trainer)

Die erste Aufgabe wurde gegen den FSV Zwickau bravourös mit einer der stärksten Saisonleistungen gelöst. Die Zebras boten ihren Fans am letzten Spieltag ein Fußballfest. Die Gäste wurden mit 1:5 nach Hause geschickt und der MSV konnte den Pokal des Drittliga-Meisters entgegennehmen. Nun wartet die zweite Aufgabe und Gruev will den Schwung mitnehmen: "Wir sind gut drauf, haben in den letzten beiden Begegnungen 8:1 Tore geschossen." Ob er aufgrund der erfolgreichen zwei Wochen seine Startelf beibehalten werde, wollte und konnte er noch nicht sagen: "Wir warten erst einmal das Abschlusstraining ab. Dann werden wir sehen, wer am Donnerstag aufläuft."

Interessant wird ebenfalls zu sehen sein, wie der MSV mit der neuen Situation umgehen wird, das wohl komplette Stadion gegen sich zu haben. In drei Spielen zuvor hatten die Duisburger entweder die lautstarke Unterstützung der eigenen Anhänger in der heimischen MSV-Arena, oder aber die mitgereiste Anhängerschaft verwandelte das gegnerische Stadion in ein blau-weißes Tollhaus. In Essen werden nur gut 4.000 der 20.000 Zuschauer Duisburger sein. Doch der MSV-Trainer ist sich sicher: "Unsere Fans sind zwar in der Unterzahl, aber sie sind auch sehr laut. Wir spüren die Unterstützung auf dem Platz."

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