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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Aufgrund des Abstiegs des SC Paderborn aus der 3. Liga reicht der 15. Platz nicht zum Klassenerhalt in der Regionalliga West. Den hatten die Ahlener durch den Punktgewinn in Wattenscheid verteidigt. Dabei machten die Rot Weissen vor 674 Zuschauern im Lohrheidestadion in einem insgesamt sehr durchschnittlichen Spiel zwar ihre Hausaufgaben, müssen am Ende aber doch den Abstieg hinnehmen. In einer äußerst chancenarmen Partie hatte Nils Hönicke nach 44 Minuten die erste große Chance. Aus kurzer Distanz scheiterte er aber an RWA-Schlussmann Sascha Kirschstein.
Auch in der zweiten Halbzeit passierte nicht wirklich viel. Nach 60 Minuten machte sich die Nachricht dann im Rund breit, dass die Ahlener abgestiegen sind. Fortan verstummten die Gesänge der mitgereisten RWA-Fans, die ihre Mannschaft am Ende der Partie aber wieder aufzumuntern versuchten. Wattenscheid gelang ebenfalls nicht mehr der Lucky Punch – auch weil Fabio Dias den Ball freistehend vor dem Tor nicht einschieben konnte (85.), sodass es beim 0:0 blieb.
Die Ahlener wirkten nach dem Schlusspfiff zwar niedergeschlagen, aber dennoch gefasst, was auch Trainer Erhan Albayrak auf der Pressekonferenz verkörperte: „Sportlich abzusteigen ist natürlich immer bitter. Meine Spieler und ich wussten nach 60 Minuten auch, dass Paderborn abgestiegen ist und wir es somit auch nicht mehr schaffen können.“ Trotzdem hatte er ein Lob für seine Mannen parat: „Glückwunsch an meine Mannschaft, die eigentlich bereits tot war. Trotzdem haben wir uns zum Ende der Saison nochmal aufgerappelt. Ich bin aber auch nicht David Copperfield und kann nicht zaubern.“ Gleichzeitig blickte Albayrak schon wieder nach vorne: „Ich hoffe, dass der Vorstand das Grundgerüst zusammenhält, sodass wir in der nächsten Saison wieder angreifen können.“
Sein Gegenüber, SG-Coach Farat Toku, zog ebenfalls ein Fazit zur abgelaufenen Saison, die für die Wattenscheider durch das Entscheidungsspiel um den Einzug in den DFB-Pokal aber noch ein Highlight parat hat: „Wir hatten unter der Woche das Entscheidungsspiel im Kopf, das gebe ich auch zu. Ich beglückwünsche alle hier zu der Saison. Es war wieder nicht einfach, aber wir haben alles rausgeholt. Nun freue ich mich auf das Entscheidungsspiel, davon hängt viel ab. Wir müssen bis dahin jetzt konzentriert weiter arbeiten und ich hoffe, dass wir bei diesem Spiel zahlreich unterstützt werden.“
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