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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Der Spielausgang gegen die TSG Sprockhövel schien am Ende nur noch nebensächlich zu sein, als die Essener zu ihren mitgereisten Fans in die Gäste-Kurve gingen. Die Spieler holten sich noch ein letztes Mal vor dem Niederrheinpokal-Finale gegen den MSV Duisburg am Donnerstag einen kräftigen Motivationsschub von ihren Anhängern ab, die sie mit Pro-RWE und Anti-Duisburg Sprechchören auf das Spiel der Saison einstimmten. Auch Trainer Sven Demandt wollte zum Spiel nicht viel sagen, er verwies darauf „dass die Saison lang war und wir am Donnerstag ein ganz wichtiges Spiel haben.“ Der 52-Jährige erklärte: „Man hat gemerkt, dass die Luft in der Liga raus war und das Finale am Donnerstag bereits bei den Jungs in den Köpfen präsent ist. Deswegen ist das Spiel schwierig zu bewerten.“
Es war im Vorfeld klar: RWE würde die Regionalliga-Saison auf dem fünften Rang beenden. Dennoch gibt Demandt zu: „Ich hätte das Spiel schon gerne gewonnen.“
Das Spiel lässt keine Rückschlüsse auf das Pokalfinale gegen Duisburg zu, allein die Umstände unterscheiden sich zu sehr.
Sven Demandt
Wie dem auch sei - Demandt zieht positive Schlüsse aus dem Spiel. „Boris Tomiak hat sein erstes Spiel von Anfang an gemacht und sehr ordentlich gespielt, Timo Becker hat sein erstes Tor geschossen und es hat sich keiner verletzt“, resümierte der Coach. Für ihn ist allerdings klar: „Das Spiel lässt keine Rückschlüsse auf das Pokalfinale zu, allein die Umstände unterscheiden sich zu sehr.“ Man merkt: Essen ist hochkonzentriert und heiß auf das Niederrheinpokalfinale vor heimischer Kulisse - Sprockhövel war nur eine Zwischenstation.
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