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Aachen oder Essen
Mittelfeldspieler grübelt noch

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Mergim Fejzullahu, Mergim Fejzullahu
Mergim Fejzullahu, Mergim Fejzullahu Foto: Thorsten Tillmann
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Die Traditionsklubs Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen kämpfen um die Dienste eines heiß begehrten offensiven Mittelfeldspielers.

Das Objekt der Begierde: Mergim Fejzullahu. Der 23-jährige gebürtige Albaner, der mit dem Pass der Schweiz ausgestattet ist, steht bis zum 30. Juni 2017 bei Alemannia Aachen unter Vertrag. Ob der im schweizerischen Fribourg geborene Flügelflitzer jedoch auch am Tivoli bleiben wird, ist noch ungewiss. "Vieles hängt auch von der Zukunft unseres Trainers Fuat Kilic ab. Zumindest kann ich soviel verraten, dass ich am Samstag keinen Blumenstrauß zur Verabschiedung erhalten werde. Das ist nicht geplant", sagt Fejzullahu dem Alemannia-TV und macht den Fans der Kaiserstädter durchaus Hoffnung auf einen Verbleib in Aachen: "Als mich damals keiner wollte, hatte die Alemannia eine offene Tür für mich. Ich glaube, dass ich da was zurückzahlen muss."

Das wird man bei Rot-Weiss Essen nicht so gerne hören. Denn RWE ist an der Offensivkraft, die auch hinter den Spitzen spielen kann, stark interessiert. "Wir beschäftigen uns mit Mergim Fejzullahu. Das ist ein sehr interessanter Spieler, den wir schon seit längerer Zeit beobachten. Mal schauen, wie das am Ende ausgeht", bestätigt Jürgen Lucas, Sportlicher Leiter der Essener, das Interesse gegenüber RevierSport.

Fejzullahu erzielte in der laufenden Saison in 30 Pflichtspielen acht Tore für die Alemannia. Drei weitere Treffer legte er auf. Der dribbelstarke 1,73-Meter große Akteur ist eine echte Waffe im Angriff und ein ständiger Unruheherd. Davon konnten sich die Essener auch im Rückspiel an der Hafenstraße gegen Aachen, das die Alemannia mit 2:1 gewann, überzeugen. Hier bereitete Fejzullahu den 1:0-Führungstreffer von Philipp Gödde vor und war einer der Aktivposten im Alemannia-Spiel.

Der begehrte Dribbelkünstler wurde bei Fortuna Düsseldorf ausgebildet und konnte sich unter anderem in der Saison 2010/11 in der U17-Niederrheinliga mit 25 Toren die Torjägerkanone sichern. Später spielte er auch für die Düsseldorfer U23 in der Regionalliga. Insgesamt kommt Fejzullahu auf 82 Partien in der 4. Liga und zwölf Tore.

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