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Regionalliga-Traum für Rhynern in greifbarer Nähe

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Oberliga Westfalen, SV Westfalia Rhynern, Saison 2012/2013, Trainer Björn Mehnert, Oberliga Westfalen, SV Westfalia Rhynern, Saison 2012/2013, Trainer Björn Mehnert
Oberliga Westfalen, SV Westfalia Rhynern, Saison 2012/2013, Trainer Björn Mehnert, Oberliga Westfalen, SV Westfalia Rhynern, Saison 2012/2013, Trainer Björn Mehnert Foto: Benjamin Neumann
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Durch den 1:0-Erfolg im Hammer-Stadtderby ist der Regionalliga-Traum für Westfalia Rhynern in greifbarer Nähe.

Vier Finger streckte der Schiedsrichter nach 90 Minuten in die Höhe - vier Minuten Nachspielzeit gab es, 240 Sekunden musste Westfalia Rhynern noch zittern. Als der Schlusspfiff endlich erfolgte, brachen alle Dämme, die Mannschaft wusste, wie wertvoll der Sieg gegen den direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen sein kann. Doch nach der Laola-Welle mit den Fans ebbte die Freude bei den Rhyneranern ganz schnell ab, denn Westfalia-Trainer Björn Mehnert rief seine Mannschaft zusammen.

"Der Weg ist noch lang", sagte Mehnert im Anschluss an die Partie, der 40-Jährige will nichts von einer Vorentscheidung wissen: "Die Jungs sind alle geerdet. Zwar haben sie nach dem Spiel ausgelassen gefeiert, aber nach der letzten Welle habe ich sie zusammengeholt und da konnte ich in den Augen sehen, dass sie die Saison jetzt unbedingt erfolgreich zu Ende bringen wollen."

Denn entschieden ist drei Spieltage vor dem Ende noch lange nichts. Die Fakten: Westfalia Rhynern liegt mit 60 Punkten auf dem zweiten Platz, einen Punkt hinter Tabellenführer TuS Erndtebrück und fünf Zähler vor der Hammer SpVg. Allerdings hat die Mehnert-Elf ein Spiel mehr bestritten als die beiden Konkurrenten, die sich in einem Nachholspiel noch gegenüberstehen. Das Restprogramm spricht jedoch für Rhynern, die es noch mit dem FC Brünninghausen, Kann-Marienborn und dem SC Paderborn II zu tun bekommen. Die Hammer SpVg tritt am Sonntag auf den TSV Marl-Hüls, ehe es zum Nachholspiel nach Erndtebrück geht. Anschließend spielt die Mannschaft von HSV-Trainer Sven Hozjak noch gegen den SC Hassel und die bereits abgestiegene Svgg. Erkenschwick.

Torwart Alexander Hahnemann war am Sieg gegen die Hammer maßgeblich beteiligt: In der ersten Halbzeit vereitelte der 24-Jährige gleich mehrfach einen möglichen Ausgleich. Hahnemann hat die Regionalliga schon im Blick: "Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns, vielleicht sogar schon eine kleine Vorentscheidung. Im Moment habe ich einfach immer das Glück, dass ich am richtigen Fleck stehe." Sogar den Meistertitel will der Torwart noch nicht abschreiben: "Hamm muss noch in Erndtebrück spielen, das müssen sie dann auch erstmal gewinnen. Noch bleibt es spannend."

Ganz sicher in der vierten Liga ist bisher nur Trainer Mehnert. Der ehemalige Abwehrspieler verlässt den Papenloh am Ende der Saison. Ihn zieht es zum SC Wiedenbrück, die zwei Spieltage vor dem Ende der Regionalliga-Saison schon gerettet sind. Ein Szenario hat Mehnert, der mittlerweile in seiner fünften Spielzeit als Westfalia-Trainer ist, aber schon im Kopf: "Mir würde es unglaublich Spaß machen, wenn ich in der nächsten Saison gegen die Jungs in der Regionalliga antreten dürfte."

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