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Mikolajczak holt Mittelfeldspieler aus Essen

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VfB Speldorf: Mikolajczak holt Mittelfeldspieler aus Essen
Foto: Oliver Müller
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Patrick Dutschke ist der zweite Neuzugang des VfB Speldorf. Der Kontakt zu Trainer Christian Mikolajczak erfolgte über den Job bei der Feuerwehr.

Christian Mikolajczak drückt sich jetzt gar nicht mehr um eine klare Aussage herum. Sein VfB Speldorf plant nach den jüngsten Ergebnissen endgültig für die Oberliga. Mit Patrick Dutschke (28) stellte der Landesligist am Freitag vor dem Spiel gegen den 1. FC Kleve seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison vor.

Der Essener sucht nach vier Jahren beim Speldorfer Ligakonkurrenten ESC Rellinghausen eine neue Herausforderung. Mit Christian Mikolajczak hat er in der Saison 2012/2013 beim SV Hönnepel-Niedermörmter zusammengespielt. „Wir haben auch danach immer Kontakt gehalten“, sagt der Coach. Außerdem kennen sich Spieler und Trainer vom Job, denn beide sind bei der Feuerwehr in Oberhausen tätig, Dutschke spielt wie Mikolajczak in der Feuerwehr-Nationalmannschaft.

„Da ich jetzt auch nach Mülheim ziehe, lag der Wechsel nahe“, sagt Dutschke und ergänzt: „Der Verein hat gute Perspektiven und spielt einen guten Fußball. Ich kenn ja die Vorstellungen von Miki und ich finde, man sieht jetzt auch schon seine Handschrift.“

Patrick Dutschke ist im Mittelfeld zwar flexibel einsetzbar, aber vor allem ein Mann für die sogenannte Sechserposition. Dort machen Leon Fritsch und Dennis Terwiel aktuell zwar einen guten Job, solange Vizekapitän Maximilian Fritzsche noch verletzt ist, fehlen dort aber die nötigen Alternativen. „Wir wollen uns von der Qualität und der Breite besser aufstellen, weil ich ja langsam aber sicher nur noch Trainer sein werde“, sagt Mikolajczak, der als Spieler selbst diese Position bekleidet hat. In der Rückrunde kam er aber nur noch zu zwei Einsätzen.

Personalplanung läuft weiterhin

Die Personalplanung ist mit der Neuverpflichtung aber offenkundig noch lange nicht abgeschlossen. Zwei weitere Neulinge werden definitiv noch kommen. „Wenn wir es dann tatsächlich geschafft haben, wir mit Sicherheit auch noch der ein oder andere anklopfen“, ist sich Mikolajczak sicher. Auch die eigene A-Jugend möchte der Coach genau unter die Lupe nehmen. Eines gibt der 35-Jährige potenziellen Interessenten aber mit auf den Weg: „Wir nehmen nicht jeden, der hier nur ein bisschen rumkicken will, sondern nur Leute, die auch wirklich hier reinpassen“, sagt Mikolajczak.

Aber, bei allem Respekt, wer bezahlt das alles? Der neue Präsident Frank Linnecke sammelt fleißig neue Sponsoren. „Es verging in den letzten sechs Monaten fast kein Tag, wo sich nicht jemand selbst bei mir gemeldet hat“, sagt Linnecke. Zuletzt konnte er Achim Lankermann, dessen Firma 200 Meter Luftlinie vom Platz entfernt liegt, für den Verein gewinnen. „Wir wollen dafür sorgen, dass der Verein nicht wieder nur von einer Person abhängig ist“, so der Vereinschef.

Das Geld fließt aber nicht nur in neue Spieler, sondern wird auch zur Tilgung von Altlasten verwendet. Drei bis vier Jahre wird den VfB diese Altlastenbeseitigung noch begleiten.

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