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Özbek hofft auf Lotte und fiebert RWE entgegen

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MSV: Özbek hofft auf Lotte und fiebert RWE entgegen
Foto: Thorsten Tillmann
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Duisburgs Baris Özbek handelte sich in Lotte eine lange Sperre ein. Beim 3:0-Sieg des MSV im Pokal bei RWO zählte er wieder zur Anfangsformation.

Baris Özbek ist in die Startelf des MSV Duisburg zurückgekehrt. Erstmals seit seiner langen Sperre gehörte der 30-Jährige im Niederrheinpokal-Halbfinale beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen wieder zur Anfangsformation. „Es war schön, von Anfang an mitwirken zu können“, sagte der Mittelfeldspieler nach dem klaren 3:0 (2:0)-Sieg des Drittliga-Spitzenreiters.

Im Dezember 2016 hatte Özbek in der Partie bei den Sportfreunden Lotte die Rote Karte gesehen. Auf dem Weg in die Kabine war der ehemalige U21-Nationalspieler ausgerastet, hatte weitere Tätlichkeiten folgen lassen. Die Konsequenz: Das DFB-Sportgericht verhängte eine Sperre für acht Spiele, brummte ihm zusätzlich vier Partien auf Bewährung auf.

Ausgerechnet vor dem erneuten Duell mit Lotte am Samstag (14 Uhr/live in unserem Ticker) zählte Özbek jetzt wieder zur ersten Duisburger Elf. Und er hofft darauf, dass MSV-Trainer Ilia Gruev in dem Spiel, bei dem der MSV mit Schützenhilfe den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern könnte, wieder auf ihn setzt: „Ich würde schon gerne spielen. Aber das muss der Trainer entscheiden.“

Den Sieg in Oberhausen, bei dem Stanislav Iljutcenko (3./79. Minute) und Simon Brandstetter (39.) die Tore erzielten, betrachtet er als wichtigen Erfolg vor dem Spiel gegen die Sportfreunde. „Das tut der Mannschaft gut, das gibt Selbstvertrauen. Jetzt müssen wir schnell regenerieren.“

MSV trifft im Finale auf Rot-Weiss Essen

Mit dem Duisburger Auftritt in Oberhausen war Özbek zufrieden: „Ich finde, dass ich wie die Mannschaft gut ins Spiel gekommen bin. Aber wichtig ist nicht die einzelne Leistung. Wichtig ist, dass wir ins Finale gekommen sind. Das war unser Ziel. Und das haben wir geschafft.“

Der MSV trifft im Finale des Niederrheinpokals auf Regionalligist Rot-Weiss Essen. Den Verein, bei dem Özbek von 2003 bis 2007 spielte: „Dort bin ich Profi geworden. Knapp zehn Jahre später kann ich zu meiner Heimat zurückkehren“, sagt der Deutsch-Türke: „Ich freue mich riesig darauf.“

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