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Paderborn kommt in Hassel unter die Räder

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Dawid Ginczek, Dawid Ginczek
Dawid Ginczek, Dawid Ginczek Foto: Michael Ketzer
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Am 29. Spieltag der Oberliga Westfalen besiegte der SC Hassel die zweite Mannschaft des SC Paderborn mit 4:1 (1:1). Besonders Hassels Dawid Ginczek fiel auf.

Der Auftakt der Begegnung war furios. Bereits in der ersten Minute konnten die Hasseler durch ihren Torjäger


in Führung gehen.

Auch im weiteren Verlauf kontrollierte der Sportclub aus Gelsenkirchen weiterhin das Spiel. In der 23. Spielminute zeigte der Schiedsrichter allerdings auf den Punkt im Hasseler Strafraum. Torwart Cedric Drobe erwischte beim Herauseilen nur den Gegenspieler. Paderborns Kapitän Marcel Salokat trat an und verwandelte sicher zum Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine.

Die zweite Hälfte fing unspektakulär an, bis Ginczek wieder zuschlug: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte sich der Stürmer im Kopfballduell durchsetzen und traf in der 64. Minute zur erneuten Führung. Für die Gäste kam es noch schlimmer, als Ginczek in der 67. Minute trocken abschloss und mit seinem dritten Tor das zwischenzeitliche 3:1 markierte. Nach diesem Doppelschlag agierten die Paderborner deutlich offensiver, um das Spiel noch zu drehen. Aber das Tor erzielten wieder die Hausherren. Dominik Milaszewski machte in der 74. Minute mit dem 4:1 den Deckel drauf.

Christoph Müller, Trainer der U21 von Paderborn, sah bis zur zweiten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel: "Beide Teams haben gut gespielt und sich Chancen erarbeitet. Natürlich kam uns das frühe Gegentor ungelegen, aber ich denke, zur Halbzeit war das Ergebnis durchaus verdient." Verloren wurde das Spiel seiner Meinung nach in der zweiten Hälfte. Müller erklärte: "Das 1:2 war der Knackpunkt des Spiels. Danach haben sich bei uns einige Fehler offenbart. Diese Fehler sind aber für eine junge Mannschaft, wie wir sie haben, nicht untypisch, auch wenn ich dachte, dass wir da schon etwas weiter sind. Am Ende haben wir das Spiel durch individuelle Fehler verloren."

Hassels Trainer Thomas Falkowski sah ein gutes Spiel seiner Mannschaft: "Wir haben uns nach dem Ausgleich nicht beirren lassen, da junge Mannschaften, wie zum Beispiel Paderborn, oftmals im Laufe eines Spiels hinten aufmachen. Hinzu kam, dass Paderborn die Punkte dringender brauchte als wir. Wenn man sich dann den Verlauf der zweiten Hälfte anschaut, lässt sich schon sagen, dass unser Sieg verdient war." Auch in Anbetracht der aktuellen Lage war der Sieg für Falkowskis Team wichtig, wie er betonte: "Wir wollten diesen Sieg unbedingt, um uns von der Abstiegszone zu entfernen. Sollten wir nächste Woche auch gewinnen, hätten wir 42 Punkte auf dem Konto. Damit sollte dann eigentlich alles klar sein."

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