"Wir werden jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten die Sicherheitsvorkehrungen noch mal dramatisch nach oben schrauben", sagte Klub-Boss Hans-Joachim Watzte der Bild-Zeitung.
Am Freitag war der mutmaßliche Attentäter festgenommen worden. Nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft habe der 28-Jährige auf einen gewinnbringenden Kurzsturz der BVB-Aktie durch die Tat gehofft, nachdem er zuvor 15.000 Verkaufsoptionen auf das Papier erworben hatte.
"Dass man offensichtlich versucht hat, durch den Anschlag Kurs-Gewinne zu realisieren – das ist natürlich Wahnsinn", sagte Watzke: "Ich hoffe, dass jetzt auch die Hintergründe alle restlos aufgeklärt werden, weil das für uns als Verein und speziell für die Mannschaft sehr, sehr wichtig wäre."