Ein Bigpoint für den KFC Uerdingen, denn durch die Niederlage von Verfolger Schonnebeck ist der Abstand auf den Zweitplatzierten bei einem Spiel weniger auf satte elf Punkte angestiegen. Der Aufstieg scheint nur noch eine Frage der Zeit. Nach dem Spiel am Sonntag sprach der 23-jährige Matchwinner über die Leistung seiner Mannschaft, insbesondere über die vielen fahrlässig vergebenen Chancen in Halbzeit zwei. Zudem wagt er einen Ausblick auf die nächsten Wochen.
Pascale Talarski, wie zufrieden sind Sie mit Ihrer persönlichen Leistung und wie bewerten Sie das Spiel gegen den VfB? Ich bin natürlich sehr zufrieden. Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben, egal wie. Das war vielleicht nicht unser bestes Spiel, aber wir haben die drei Punkte gewonnen und einen weiteren wichtigen Sieg geholt. Der Rest ist erstmal egal.
Mit der ein oder anderen Chance ist Ihre Mannschaft in der zweiten Hälfte vielleicht etwas fahrlässig umgegangen, besonders nach Kontern. Woran lag es, dass Sie nicht höher gewonnen haben? Ja, das passiert einfach auch mal. Klar müssen wir nach der Führung dann mit dem 2:0 auch den Deckel draufmachen. Aber jetzt sind wir erstmal froh, dass wir gewonnen haben und vor allem wieder zu Null gespielt haben. Natürlich sind wir am Ende nochmal durch die Homberger Druckphase in Bedrängnis geraten. Das Wichtige sind einfach die drei Punkte. Wie gehen Sie jetzt die kommenden Wochen an. Der Abstand auf Verfolger Schonnebeck wird immer größer. Wird der Sekt für den Aufstieg schon kaltgestellt? Wir wollen jedes Spiel gewinnen, wir sind aber auf keinen Fall schon sicher aufgestiegen. Es sind noch neun Spiele zu spielen, also noch viele Punkte zu vergeben. Da ist noch nichts entschieden. Egal wie hoch unser Vorsprung aktuell ist, wir sind rechnerisch noch nicht durch und müssen in jedem Spiel weiter Gas geben ohne dabei nachlässig zu werden.