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Talarski entscheidet Topspiel gegen schwache Homberger

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KFC: Talarski entscheidet Topspiel gegen schwache Homberger
Foto: Thorsten Tillmann
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Die Tabelle versprach im Vorfeld des 26. Oberliga-Spieltags ein echtes Topspiel zwischen dem Ersten Uerdingen und dem Vierten Homberg.

Auf dem Rasen im Krefelder Grotenburg-Stadion stellte sich aber ziemlich schnell heraus, warum 21 Punkte zwischen beiden Mannschaften liegen. Der KFC siegte am Ende zwar nur mit 1:0, aufgrund vieler vergebener Torchancen hätte der Sieg für die Uerdinger aber auch noch deutlich höher ausfallen können. Der defensiv eingestellte VfB Homberg kam eigentlich nur in den letzten zehn Minuten gefährlich vor das Tor von Maurice Schumacher. „Trotzdem hat Homberg es uns schwer gemacht“, lobte KFC-Trainer André Pawlak die Leistung der Gäste. Ansonsten bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen klar. So war es Pascale Talarski, der in der 56. Minute mit seinem sehenswerten Schlenzer aus knapp 20 Metern für den verdienten Dreier sorgte.

Nicht schön, aber erfolgreich!

André Pawlak, Trainer KFC Uerdingen

Uerdingens Erfolgscoach fasste das Spiel in der Nachbetrachtung in nur einem Satz zusammen: „Nicht schön, aber erfolgreich!“ Diese Aussage trifft besonders auf eine relativ ereignislose erste Halbzeit beider Mannschaften zu. "Wir wollten eigentlich ein frühes Tor erzielen, in der 10. Minute hatten wir durch Kai Schwertfeger auch die Riesenmöglichkeit mit 1:0 in Führung zu gehen. Dann wird es für uns ein bisschen einfacher. Das ist uns leider nicht gelungen“, resümierte der 46-Jährige, der besonders das ständige Anrennen gegen einen tiefstehenden Gegner ansprach. „Das kostet viel Kraft und wenn man dann keine Tore erzielt, dann ist das doppelt schwierig.“

Homberg-Trainer Stefan Janßen gefiel „die besondere Atmosphäre in der Grotenburg“. Die Favoritenrolle war für Duisburgs Trainer des Jahres trotz des Aufeinandertreffens des Ersten gegen den Vierten klar verteilt. „Für meine Mannschaft war das hier ein Riesenspiel. Diese Uerdinger Mannschaft ist nur schlagbar, wenn man gar keine Fehler macht, wenn alles für einen läuft und man am Ende ein bisschen Glück hat“, analysierte Janßen. Trotz des Rückstandes war der Coach nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir wollten den Gegner ärgern. Das haben wir auch bis zum Ende geschafft.“

Durch die Niederlage steht der VfB ohne akute Abstiegsgefahr auf einem starken sechsten Platz. Durch die Heimpleite der SpVg Schonnebeck baut der KFC die Tabellenführung auf elf Punkte aus. Zudem hat die Pawlak-Elf noch ein Spiel weniger als der Verfolger. In Krefeld kann langsam aber sicher für die Regionalliga geplant werden - zumindest darf der Sekt schon mal kalt gestellt werden.

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