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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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„Eine Viertelstunde waren wir ebenbürtig. Danach hat nur eine Mannschaft das Spiel diktiert und kontrolliert“, kommentierte Zillken die Leistung seiner Schützlinge. Zuvor waren seine Akteure über die gesamte Spieldauer chancenlos gewesen. Während die Wattenscheider im zweiten Durchgang mehrere Chancen liegen ließen, ging bei den Rheinländern kaum etwas zusammen. „Auch in der Höhe war das ein absolut verdienter Sieg für Wattenscheid. Uns ist wenig gelungen. Wir haben nicht am oberen Level spielen können“, klagte Zillken nach der Begegnung.
Ich muss sagen, Wattenscheid war in der Rückrunde bisher die beste Mannschaft gegen die wir gespielt haben
Daniel Zillken (Bonner SC)
Laut dem Bonner Trainer hätte seine Elf an der Lohrheide einen perfekten Tag erwischen müssen, um gegen die SG Wattenscheid etwas Zählbares mitnehmen zu können. „Wir wussten, dass wenn wir nicht die maximale Leistung bringen, es schwer werden würde. Wattenscheid hat die letzten sechs Spiele nacheinander gewonnen. Da sieht man ihre Heimstärke", sagte Zillken und führte fort: "Ich muss sagen, Wattenscheid war in der Rückrunde bisher die beste Mannschaft gegen die wir gespielt haben."
Zillken findet lobende Worte für Toku
Lobende Worte des Trainers in Richtung Farat Toku. Beide Trainer hatten sich noch im Hinspiel (3:2 für Wattenscheid) nach einem vorangegangen Platzsturm des Wattenscheider Anhangs verbal attackiert. Im Rückspiel verlief das Aufeinandertreffen der beiden Parteien friedlich. Trotz des rabenschwarzen Tags, den seine Mannschaft erwischte, nahm der Coach des Aufsteigers seine Spieler in Schutz. „Unsere Jungs sind keine Maschinen. Das sind auch nur Menschen, die auch mal schlecht spielen“, lautete Zillkens Fazit über die neunzig Minuten seiner Elf.
Durch die Niederlage belegt der Bonner SC nun weiterhin den elften Rang in der Regionalliga West, verpasste es allerdings Druck auf die besser platzierten Konkurrenten aus Aachen, Wuppertal und Essen auszuüben. Im Nacken des Aufsteigers sitzen sechs Spieltage vor Schluss somit weiterhin der SC Wiedenbrück und der SC Verl. Bei zwölf Punkten Abstand auf die Abstiegszone dürfte sich in der ehemaligen Bundeshauptstadt allerdings wohl niemand mehr mit dem Abstiegskampf befassen.
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