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Eisfeld-Comeback in Heidenheim

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Thomas Eisfeld, Thomas Eisfeld
Thomas Eisfeld, Thomas Eisfeld Foto: firo
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Der Mittelfeldspieler des VfL kehrt in den Kader zurück. Denn auch Wydra und Weilandt fallen aus. Elf Spieler fehlen. Verbeek setzt daher auf viele Talente.

17 Saisonspiele, eine komplette Serie also hat Thomas Eisfeld verpasst. Beim Spiel des VfL Bochum in Heidenheim (Samstag, 13 Uhr, Voith-Arena) kehrt der Mittelfeldspieler in den Kader des Zweitligisten zurück. Der 24-Jährige, der in den ersten zehn Saisonspielen stets in der Startelf war, ist nach seiner Operation am Knie seit Wochen wieder im Mannschaftstraining. Er ist bereit.

In der Länderspielpause feierte Eisfeld im Testspiel gegen Den Haag ein gut halbstündiges Comeback, jetzt darf er wieder im Ernstfall ran. Zwar wird Eisfeld zunächst auf der Bank Platz nehmen, aber für 30 bis 45 Minuten würde die Kraft reichen. Sonst, betonte Trainer Gertjan Verbeek nicht zum ersten Mal bei vergleichbaren Fällen, „wäre er nicht im Kader“. So erfreulich die Rückkehr des potenziellen Leistungsträgers ist, zu diesem Zeitpunkt ist sie auch der Not geschuldet. Denn die Ausfallliste umfasst wieder einmal eine komplette Elf. Gegen Kaiserslautern am Mittwoch zog sich Pawel Dawidowicz einen Muskelfaserriss zu, der Verteidiger fällt zwei bis drei Wochen aus.

Canouse und Saglam sind gesperrt

Die gleiche Zeit pausieren muss in etwa Tom Weilandt. Der Offensivspieler, zuletzt Joker, hat sich einen Rippenbruch zugezogen, teilte der Trainer mit. Zudem ist die Fußprellung von Dominik Wydra, der schon gegen Kaiserslautern fehlte, noch nicht so ausgeheilt, dass er für einen Einsatz in Frage kommt. Noch jeweils ein Spiel gesperrt sind Russell Canouse (fünfte Gelbe Karte), beim jüngsten 0:0 noch eingewechselt nach der Pause, und Görkem Saglam. „Noch nicht so weit“ seien Patrick Fabian und Stefano Celozzi, so Verbeek, beide sind in ihrem Aufbautraining aber auf einem guten Weg. Am Ende der Saison könnten sie noch zum Zuge kommen. Das gilt auch für Talent Maxim Leitsch und Neuzugang Jannik Bandowski, während die Langzeitverletzten Timo Perthel und Kevin Stöger auf die nächste Saison hoffen müssen.

Mit dem Einsatz seiner Mannschaft gegen Kaiserslautern war Verbeek zufrieden, betonte der Trainer. Viel „Leidenschaft“ hatte er gesehen und einen überlegenen VfL. Dass man besser Fußball spielen müsse, räumte auch Verbeek ein. In dieser Saison fehle es aufgrund der vielen Ausfälle und damit ständigen Umstellungen aber an der Stabilität. Ein Beleg: Die Bochumer Bank in Heidenheim ist fast ausschließlich mit jungen Spielern besetzt. Neben Eisfeld rücken die A-Jugendlichen Ulrich Bapoh und Tom Baack in den Kader, zu dem auch die U19-Spieler Vangelis Pavlidis und - in der Startelf - Vitaly Janelt gehören.

Gündüz wohl neu in der Startelf

Womöglich kommt dem VfL der 1. FC Heidenheim eher entgegen als die auf Defensive und Konter eingestellten Gegner Sandhausen und Kaiserslautern zuletzt. Wer beginnen wird, wollte Verbeek aber nicht verraten. Bei den Standard-Übungen im Abschluss-Training war Selim Gündüz (für Dawidowicz) im sonst unveränderten A-Team. Er könnte über Rechtsaußen kommen und Jan Gyamerah dann nach hinten rücken. Alternativ könnte Anthony Losilla in der Dreierkette spielen. Marco Stiepermann rückte dann ins Zentrum ein und Gündüz käme über die linke Seite.

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