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Wuppertal unterliegt Köln II
Negativtrend hält an

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WSV, Wuppertaler SV, WSV, Wuppertaler SV Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV muss sich nach der bitteren Pokalniederlage gegen Rot-Weiss Essen nun auch der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln geschlagen geben. 3:1 gewann der FC-Nachwuchs im Stadion am Zoo.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit entschieden die Partie zugunsten des 1. FC Kölns. In der 49. Minute ging die Mannschaft von Trainer Patrick Helmes durch das Tor von Kapitän Roman Prokoph mit 1:0 in Führung. Drei Minuten später erhöhte Stanley Ratifo für seine Mannschaft auf 2:0. Damit war die Messe gelesen, denn danach passierte nicht mehr viel. Köln agierte aus einer kompakten Defensive heraus und versuchte zu kontern, Wuppertal fiel wenig ein. Die Folge war ein früh entschiedenes Spiel, welches wenige Höhepunkte zu verzeichnen hatte. Köln konnte durch Hikmet Ciftci noch auf 3:0 erhöhen. Kurz vor Ultimo gelang Wuppertal-Angreifer Kevin Hagemann das 1:3. Es war nicht mehr als Ergebniskorrektur.

WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen zog nach dem Spiel folgendes Fazit: „Köln hat verdient gewonnen. Es war keine einfache Woche für uns. Wir wollten nach der Niederlage am Dienstag wieder aufstehen und uns auch mit einem Heimsieg bei den Fans bedanken. Leider ist uns das nicht gelungen. Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Durch zwei schnelle Tore der Kölner sind wir relativ früh in Rückstand geraten. Danach hat meine Mannschaft zwar noch versucht den Rückstand aufzuholen, aber jeder der mal Fußball gespielt hat weiß, wie schwierig das ist.“

Seine Mannschaft wirkte insgesamt müde. Wahrscheinlich lag die 2:3-Halbfinaleniederlage im Niederreheinpokal gegen Rot-Weiss Essen am Dienstag noch in den Knochen und vor allem den Köpfen. Nichtsdestotrotz hielt Wuppertal in der ersten Halbzeit gut mit den Kölnern mit. Es war ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten in Führung zu gehen.

Die größte Chance hatten die Domstädter in der 23. Minute. Marius Laux traf aus 16 Metern die Latte. Der Ball sprang von dieser zurück ins Feld. Fraglich blieb, ob der Ball hinter oder auf der Torlinie aufsprang. Für Köln-Trainer Patrick Helmes war die Situation nach dem Spiel egal. „Es ist natürlich schwer für das Schiedsrichtergespann zu beurteilen. Ich habe den Ball hinter der Linie gesehen. Da hätten wir schon früher in Führung gehen können. Aber wir haben auch ohne den vermeintlichen Treffer gewonnen, von daher ist es alles okay. Wir haben ein schweres Spiel gewonnen. Es war ein richtiges gutes Spiel von uns. Wir haben verdient gewonnen. Ich bin sehr stolz auf die Jungs.“

Helmes Mannschaft feierte den vierten Sieg in Folge und will die Siegesserie nächste Woche im Stadtderby gegen Viktoria Köln ausbauen. Der WSV dagegen will die Negativserie von jetzt drei Niederlagen in Folge beenden. Gegen den Tabellenvorletzten Sportfreunde Siegen hat man am kommenden Samstag die Gelegenheit dazu.

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