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SC Hassel
Möglichst schnell in ruhiges Fahrwasser

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Thomas Falkowski, Thomas Falkowski Foto: Michael Korte
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Nach einem grandiosen Start in die Fußball-Oberliga-Saison ist der Aufsteiger SC Hassel mittlerweile im Oberliga-Alltag angekommen.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Falkowski steht im Mittelfeld der Tabelle, muss den Blick aber nach unten richten. Denn: In der Oberliga geht es eng zu. Zwischen Platz sieben und 17, dem ersten Abstiegsrang, sind es nur sechs Punkte Unterschied. Die Hasseler stehen also nicht alleine da. Mit SuS Neuenkirchen kommt am Sonntag (15 Uhr) eine Mannschaft an den Lüttinghof, die nur einen Punkt vor dem SC steht.

Die anderen Mannschaften, die unten drin stehen, punkten auch alle

Thomas Falkowski (SC Hassel)

Für Thomas Falkowski und den SC Hassel ist das natürlich die Gelegenheit, sich durch einen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten weiter vom Tabellenende abzusetzen. „Es ist sehr wichtig, dass wir schnell den Abstand nach unten vergrößern und wieder in ruhigere Fahrwasser kommen“, sagt Falkowski. Da sei das Spiel gegen eine Mannschaft, die nur einen Punkt vor seinem Team steht, natürlich „doppelt wichtig“.

Gerade auch, weil die anderen Vereine aus der unteren Tabellenhälfte sich nicht zweimal bitten lassen, sollte der SC Hassel straucheln. „. Wenn man dann mal zwei, drei Wochen nicht gewinnt, kann das ganz schnell gehen, dass man plötzlich unten drin steht“, weiß Thomas Falkowski.

Deswegen wollen er und seine Mannschaft gegen Neuenkirchen natürlich dreifach punkten - und das endlich auch mal wieder zuhause. Das gelang dem SC in dieser Saison bislang nämlich nicht so gut. „In der letzten Saison waren wir bei den Heimspielen eine Macht, in diesem Jahr läuft es zuhause irgendwie nicht so“, sagt Falkowski: „Da sind wir den Zuschauern auch etwas schuldig.“

Ein wichtiger Faktor ist hierbei auch der Rasen am Lüttinghof. Dessen Zustand hat sich in den letzten Wochen gebessert, zur Freude von Thomas Falkowski: „Der Platz ist jetzt nicht mehr katastrophal, sondern nur noch nicht gut“, scherzt der Trainer des SC.

Patrick Rudolph sitzt eine Sperre ab

Das Hinspiel auf fremden Platz hat der SC übrigens mit 2:1 gewonnen. Für Sonntag heißt das aber nichts, wie Falkowski sagt: „Der Sieg war glücklich. Neuenkirchen ist unangenehm zu spielen, hat nach vorne ein sehr starkes Umschaltspiel. Aber wir wollen unser Spiel durchdrücken“, sagt er. Fehlen wird ihm dabei Patrick Rudolph, der Mittelfeldmotor muss seine Gelbsperre absitzen. „Das liegt uns schwer im Magen“, sagt Thomas Falkowski. Ob er seine Aufstellung deswegen taktisch ändern werde oder Rudolph eins zu eins ersetzt wird, weiß er noch nicht. Wie der SC Hassel am Sonntag auch aufläuft: Gegen Neuenkirchen soll unbedingt ein Sieg her, damit der SC Hassel wenigstens tabellarisch wieder ruhiges Fahrwasser erreicht.

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